Projekttag „Technik und Praxis“

Projekttag „Technik und Praxis“

Die Fachschaft Mathematik organisierte kurz vor der Wahlpflichtfächergruppenentscheidung in Zusammenarbeit mit den Fränkischen Rohrwerken einen Projekttag zum Thema „Technik und Praxis“.

Dabei ging es nicht nur darum, unsere Sechstklässlerinnen und Sechstklässler frühzeitig mit dem Thema „Berufsorientierung“ in Kontakt zu bringen, sondern auch darum, ihnen technische und mathematische Zusammenhänge und Strukturen in der Realität vor Augen zu führen. 

Azubis – zum Teil auch von unserer letztjährigen Abschlussklasse – berichteten von den verschiedenen Berufsfeldern und nahmen die Gruppen mit in ihre Lehrwerkstatt. An Stationen zur Pneumatik, Metall- und Kunststoffverarbeitung wurden die Maschinenabläufe im Detail erklärt. So erhielten wir z. B. Einblicke in CAD-Programme, die der Ier-Zweig in wenigen Jahren auch im IT-Unterricht selbst anwenden wird. Vielleicht wurde so dem einen anderen die Wahlpflichtfächergruppe I schmackhaft gemacht?

Am Ende konnte jeder ein kleines „Mensch-ärgere-dich-nicht-Spiel“ selbst herstellen und mit nach Hause nehmen. 

Die anschließende Werksführung zeigte, wie die Maschinen im Großen zum Einsatz kommen. 

Da der Zutritt zum Werksgelände nur klassenweise möglich war, verbrachte eine Klasse die Zeit in Königsberg und erhielt eine Führung zur Burg – mit Blick über das riesige Werksgelände der Fränkischen. Nebenbei erfuhren wir noch spannende Infos zu dem alten Gemäuer, wie z. B. auch zu dem sehr tiefen Brunnen, in dem der Aufschlag hineingekoppten Wassers erst verzögert zu hören war. 

So gelang uns ein kurzweiliger und fächerübergreifender Unterrichtsgang mit vielseitigen Eindrücken!

Wir danken der Firma Fränkische für Ihr Engagement und hoffen auf baldige Wiederholung.

Die Fachschaft Mathematik

Bettina Holzschuh

Die Wallburg-Realschule unterwegs mit weihnachtlichem Universum

Die Wallburg-Realschule unterwegs mit weihnachtlichem Universum

Am 01.12.2023 öffneten sich so manche ersten Türchen in den Adventskalendern. Einige enthielten Schokolade, andere Spielzeug. An der Wallburg-Realschule in Eltmann hingegen enthielt das erste Türchen die Aufgabe, den Wichteln Samia und Fatima beim Lösen ihres mathematischen Problems zu helfen.

Die 6. Klassen unserer Realschule haben zum vierten Mal am mathematischen Adventskalender teilgenommen und 24 Tage lang gerechnet, getüftelt, kombiniert und gegrübelt. Neben den mathematischen Rechenfähigkeiten aus dem Unterricht wurden dabei auch logisches Denken, räumliches Denken und Ausdauer gefördert. Das Leitmotiv des diesjährigen Adventskalenders war „Wissenschaftsjahr 2023 – Unser Universum“. Zur Freude der SchülerInnen kamen die iPads regelmäßig zum Einsatz, da die Aufgaben digital gestellt und die Lösungen auch online eingereicht wurden.

Einige Aufgabenbeispiele: Wie viele Mehrfachsteckdosen braucht Fatima, um die Weihnachtsbeleuchtung vollständig aufzuhängen? Wie viele Sternbilder können Ottilie und Kasimir am Weihnachtshimmel sehen? Welche Route für die Rentiere mit dem Weihnachtsschlitten weltweit um den Globus ist die kürzeste? 

Trotz der freiwilligen Teilnahme am Wettbewerb war es von Vorteil, im Team zu arbeiten. Dabei traten die SchülerInnen gegen ca. 191.000 SchülerInnen aus über 60 Ländern weltweit an und zeitgleich auch noch intern gegen die anderen 6. Klassen der Wallburg-Realschule. 

Auch wenn es für eine Platzierung im Gesamtwettbewerb dieses Jahr (noch) nicht gereicht hat, möchten wir die beste Klasse und die SchülerInnen mit den meisten richtigen Antworten innerhalb der Wallburg-Realschule auszeichnen.

Die Klassen haben folgende Punktzahlen erreicht:

Klasse 6b 170 Punkte
Klasse 6c 115 Punkte
Klasse 6d 43 Punkte
Klasse 6a 5 Punkte

Folgende SchülerInnen erhielten Einzelpreise:

  • Nina Hoffmann (6b) mit 23 Punkten
  • Adam El Bouhyaoui (6d) mit 22 Punkten
  • Lina Klemm (6b) mit 21 Punkten

Wir gratulieren allen GewinnerInnen!

Eva-Maria Schachtner

Das mathematikum machte wieder Station in Franken…

Das mathematikum machte wieder Station in Franken…

und wir waren erneut mit allen fünften Klassen dabei! 

Das Mitmach-Museum „mathematikum“ kann eigentlich in Gießen besucht werden, aber eine Auswahl an besonders bewährten Exponat-Duplikaten werden auf Reisen geschickt.

Das Schuljahr war gerade erst zwei Wochen alt, die Fünftklässler noch ganz neu an unserer Schule – welch bessere Möglichkeit, sowohl sich untereinander besser kennenzulernen als auch eine der grundlegendsten Wissenschaften, gibt es da, als eine Exkursion? Und so ging es zusammen nach Hirschaid. Die erste Exkursion der “Kleinen” an unserer Schule war natürlich sehr aufregend für sie! In Bamberg musste auch mit der ganzen Gruppe von einem Zug in den anderen umgestiegen werden.

In Hirschaid angekommen konnte wieder geknobelt, gebaut, gespiegelt oder abgeschätzt werden. Es wurde versucht den riesigen Tetraeder in den Würfel zu bekommen oder die Codes zu knacken. Auf einem großen Poster sollte die Anzahl der Schokolinsen mit einem Hilfsmittel geschätzt werden. Das war genau die Idee, die auch in einer der Schätzaufgaben des Jahrgangsstufentests der 6. Klasse gefragt war!

Die Mathematik war überall hautnah zu erleben – auch im wörtlichen Sinne, nämlich wenn man sich von einer Riesenseifenhaut einhüllen lassen hat. 

Die vielfältigen Experimente sorgten für viele Aha-Momente; in der Feedbackrunde bestätigten dies nicht nur Mathe-Freaks. 

Viele berichteten, dass das sie begeistert davon waren, so kreativ sein zu können und vor allem so viel tüfteln zu können. „Das hat großen Spaß gemacht.“ Es bleibt zu hoffen, dass diese Freude an der Mathematik auch im Unterricht möglichst lange anhält.

Die Mathematikfachschaft

Autorin: B. Holzschuh