„Wallburg-Realschule“ schlägt neues Kapitel auf – Schule will „Leuchtturm“ bleiben

Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne!“ Diese Worte von Hermann Hesse stellte sv. Schulleiterin Tabinda Plischke an den Beginn der feierlichen Amtseinführung von Stefan Greb zum Schulleiter der „Wallburg-Realschule“ vor zahlreichen Gästen in der Aula. Dabei sprach sie von „Aufregung und Anspannung, weil damit auch ein neues Kapitel an unserer Schule aufgeschlagen wird. Wir haben sie in der kurzen Zeit schon als umsichtige Führungsperson kennengelernt und freuen uns auf die weitere vertrauensvolle Zusammenarbeit.“

Ministerialbeauftragter Marcus Ramsteiner begann mit Fragen nach Verantwortung und Handeln der Führungskräfte , bei deren Auswahl äußerste Sorgfalt geboten sei. „Eine gute Schule hängt von den Lehrkräften und ihrer Leitung ab. Beamtenrechtliche Qualifikationen allein reichen nicht, sondern es sind Führungseigenschaften und Kreativität notwendig und man muss gerne mit Menschen arbeiten sowie Gespür für die Belange der anvertrauten Menschen haben.“

Jeder Tag halte unzählige Überraschungen bereit und es gebe „ad-hoc-Entscheidungen“ zu treffen, deren Auswirkungen man oft nur erahne. „Von einem Schulleiter wird dabei erwartet, dass er Ansprechpartner für alle ist und er soll immer gerecht und entscheiden können

Dabei stellte er auch die Frage, ob man das leisten könne und warum man sich das antue. Die Antwort für Stefan Greb folgte auf dem Fuß: „Weil sie es können und die Bayerische Staatsregierung hat eine sehr gute Wahl getroffen. Er ist eine ausgeglichene und freundliche Führungskraft, die Freude an ihrem Beruf hat .Er besitzt eine hohe Empathiefähigkeit und ein offenes Ohr, genießt das Vertrauen der Schulfamilie und zeigt ein vorbildliches Maß an Eigeninitiative.“

Marcus Ramsteiner stellte auch heraus, dass Stefan Greb mit der „Wallburg-Realschule Eltmann“ eine Schule übernehme, die nicht nur Wissen vermittle, sondern auch Werte und Leistungen, die zu einem besonderen Ansehen der Schule geführt hätten. Dabei ging sein Dank auch an die bisherige Schulleiterin Manuela Küfner, die dazu beigetragen habe, dass die Wallburg-Realschule so gut aufgestellt sei.

Dem neuen Schulleiter Stefan Greb gab er mit auf den Weg: „Eine Schule zu leiten, ist eine wunderschöne und erfüllende Aufgabe. Man kann die Zukunft aktiv mitgestalten. Haben sie den Mut, auch neue Wege zu beschreiten. Mit der Wallburg-Realschule übernehmen sie eine leistungsstarke Schule.“

Auch Landrat Wilhelm Schneider gratulierte „sie übernehmen eine Schule mit einem sehr guten Ruf und Schulprofil. Die Wallburg-Realschule ist im weitem Umkreis beliebt. Den Schülern wird hier nicht nur Wissen vermittelt, sondern sie werden auch in ihrer Persönlichkeit gestärkt und beruflich begleitet. Mit ihren Ideen sind sie genau der richtige Mann, um die Schule weiter auszubauen und zu managen.“ 

MdL Steffen Vogel bezeichnete die Realschule als das „Erfolgsmodell der bayerischen Bildungspolitik“, weil sie die Wege in die Weiterbildung und in den Beruf ebne. Dass die Schule so erfolgreich sei, liege auch am Engagement der Lehrkräfte. So dankte er Stefan Greb, dass er Verantwortung übernommen habe, eine Schule zu leiten. Dies sei heute keine Selbstverständlichkeit mehr.

Die Amtsübernahme von Schulleiter Stefan Greb nannte Bürgermeister Michael Ziegler einen besonderen Tag für die Schulgemeinschaft und stellte die gute Zusammenarbeit mit der Schule heraus. Dies werde insbesondere in der Kooperation mit den anderen Schulen und in der gemeinsamen Nutzung der Sporthalle deutlich, aber auch in der Unterstützung der Partnerschaft mit der französischen Gemeinde St. Paul. 

Schon Landrat Wilhelm Schneider hatte darauf verweisen, dass man in Eltmann immer wieder vor Überraschungsmomente gestellt werde und solche prägten dann die weitere Feier, wo sämtliche Klassensprecher und die Schülermitverwaltung dem neuen Schulleiter kleine Geschenke für seinen Notfallkoffer überreichten wie Streichhölzern für „zündende Ideen“. Auch Personalrat und Sekretärinnen sowie Elternbeiratsvorsitzender Dominik Klauer überbrachten ihre guten Wünsche und meinten „Zuhören ist der Schlüssel zum Erfolg“ .Dies begleitete der Schulchor mit den Liedern „ist doch ganz einfach, das kriegen wir hin. Ist doch ganz einfach, sie wissen`s genau“  und „schön, dass sie da sind. Wir freuen uns, sie zu sehn.“

Der neue Schulleiter Stefan Greb zeigte sich beeindruckt von der Musik, dem Gesang und Gesang der mitwirkenden Schüler und dankte auch für die „salbungsvollen und aufmunternden Worte“. Seinen Dank richtete er an die bisherige Schulleiterin Manuela Küfner, die  nicht nur eine „so perfekt funktionierende Schule hinterlassen hat und nicht nur talentierte Schüler, sondern eine Schulfamilie, in der alle mitarbeiten.“ Dies spürte er schon in der Anfangszeit. Hier sei die Bildung wichtig, die Schule wäre allen eine Herzensangelegenheit und damit werde die „Wallburg-Realschule weiterhin ein Leuchtturm für die Bildung, für den Landkreis und darüber hinaus“ sein.

(gg)

Bild 1: Bei der Einführung des neues Schulleiters der „Wallburg-Realschule“ (von links) Landrat Wilhelm Schneider, MdL Steffen Vogel, stv. Schulleiterin Tabinda Plischke, der neue Schulleiter Stefan Greb, Ministerialbeauftragter Marcus Ramsteiner und Bürgermeister Michael Ziegler.

Bild 2: Die Chorklassen unter Leitung von Sebastian Franz mit ihrem Lied „Hereinspaziert“.

Bild 3: Blick in die Reihen der Ehrengäste und Lehrkräfte in der voll besetzten Aula.

Bild 4: Klassensprecher und Schülermitverwaltung überreichten ihrem neuen Schulleiter nützliche Dinge für den Schulalltag wie Streichhölzer „für zündende Ideen“.

Bild 5: Mit Schwung und „little Talks“ zeigten sich „Singing Voices“ und Schulband.

Pressetext und Bilder: Günter Geiling