Ende November erhielten die Schülerinnen und Schüler der 9. Jahrgangsstufe spannende Einblicke in mögliche berufliche Wege. Ein zweitägiges Seminar zur Berufsorientierung bot ihnen Gelegenheit, mit Unternehmen und Institutionen direkt ins Gespräch zu kommen. 20 regionale Betriebe und Berufsfachschulen kamen an zwei Vormittagen in die Schule und ermöglichten den Jugendlichen im Rahmen von frei wählbaren Vorträgen erste Einblicke in ganz unterschiedliche Berufsfelder. Die Palette reichte von einer Karriere bei Landes- und Bundespolizei über die Perspektive im Handwerk. Es wurden Berufe im Gesundheitswesen vorgestellt – etwa pharmazeutisch-technische Assistentinnen und Assistenten, Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten oder operationstechnische Assistentinnen und Assistenten. Auch technische, industrielle sowie pädagogische Ausbildungswege fanden Platz im Programm.

Ergänzt wurde das Berufswahlseminar zum dritten Mal durch die Berufswahlmesse am Nachmittag. Mehr als 30 Aussteller verwandelten die Aula unserer Schule in der Mittagspause in ein beachtliches Messegelände, welches zum Entdecken einlud. Alle Schülerinnen und Schüler der 9. sowie 10. Jahrgangsstufe waren mit ihren Eltern eingeladen, sich auf die Suche nach interessanten Möglichkeiten hinsichtlich ihrer beruflichen Zukunft zu begeben.

Für alle Neuntklässlerinnen und Neuntklässler bot die Messe insbesondere die Chance, einen Praktikumsplatz für das verpflichtende Berufspraktikum im Frühjahr zu finden. Die Herangehensweise der Schülerinnen und Schüler war dabei unterschiedlich: Manche hatten schon konkrete Vorstellungen, andere nutzten die Gelegenheit, sich breit zu informieren. Die Rückmeldung der Schülerinnen und Schüler einschließlich ihrer Eltern war durchweg positiv, haben sich doch für alle Vorstellungen konkretisiert oder neue Perspektiven aufgetan.

Insbesondere hat es uns jedoch gefreut, dass auch die beteiligten Firmen und Institutionen sehr angetan von unseren Schülerinnen und Schülern waren. Sie lobten deren Interesse, ihr höfliches Auftreten und ihre Kommunikationsfähigkeit.

 

Constanze Büller