„Das Berufswahlseminar hat mir sehr geholfen. Die Berufe wurden toll erklärt und ich denke, ich weiß jetzt, was ich nach der Schule mache. Sehr cool.“, „Man konnte Informationen zu vielen verschiedenen Berufen sammeln.“, „Manche Firmen habe ihre Azubis mitgebracht. Das fand ich sehr gut, denn die haben toll erklärt.“ – Was will ich einmal werden? Bei der Entscheidung, welche berufliche Richtung sie nach ihrem Realschulabschluss einschlagen sollen, sind die jungen Menschen auf vielfache Unterstützung angewiesen. Die Wallburg-Realschule Eltmann fühlt sich dabei in besonderem Maße verantwortlich – zusammen mit ihrem langjährigen Partner Berufsberater Peter Stretz von der Agentur für Arbeit Haßfurt. Ein wichtiger Baustein im Rahmen der „Systematischen Berufsberufsorientierung“ besteht aus dem dreitägigen Berufswahlseminar, welches Ende Oktober stattfand – nach einem Jahr digitaler Zwangspause nun wieder analog und „ganz in echt“. 30 regionale Betriebe – denen an dieser Stelle seitens der Schule besonderer Dank gilt – kamen in die Wallburg-Realschule, um den Neuntklässlerinnen und Neuntklässlern Ausbildungsberufe vorzustellen, Einblicke zu gewähren und Fragen zu beantworten. Von der Fachkraft für Lebensmitteltechnik (Coca Cola, Knetzgau) über den Papiertechnologen (Papierfabrik Palm, Eltmann) bis zum Förderlehrer (Staatsinstitut zur Ausbildung von Förderlehrern, Bayreuth) waren viele Berufsfelder vertreten, sodass für jeden etwas dabei war, um Denkprozesse hinsichtlich der eigenen Fähigkeiten, Interessen und beruflichen Vorstellungen in Gang zu setzen. Wer die Wahl hat, hat die bekanntlich die Qual, doch am Ende des Schuljahres – nach den beruflichen Einzelberatungen, dem einwöchigen, von der Schule betreuten Betriebspraktikum und vielen weiteren Maßnahmen – heißt es für die Jugendlichen dann bestimmt: Das will ich werden!
Constanze Büller
Foto: Peter Stretz von der Agentur für Arbeit Haßfurt (rechts) mit Vertretern der Bundespolizei und Schülerinnen und Schülern der 9. Jahrgangsstufe der Wallburg-Realschule Eltmann