Steinbruch
Die Klasse 9c besuchte am 17. November 2025 im Rahmen des Geografieunterrichts den Steinbruch in Eltmann.
Die Klasse 9c besuchte am 17. November 2025 im Rahmen des Geografieunterrichts den Steinbruch in Eltmann.
Sport bedeutet für uns nicht nur, fit zu bleiben, sondern auch neue Sportarten kennenzulernen, Teamgeist zu entwickeln und gemeinsam Spaß zu haben. Dank der Kooperation mit ansässigen Vereinen und diverse Wahlfächer (Mountainbiken, Bogenschießen, usw.) können unsere Schülerinnen und Schüler in verschiedene Sportarten hineinschnuppern und ihre Fähigkeiten erweitern.
Im Laufe des Schuljahres finden viele spannende Aktivitäten statt, bei denen alle ihre sportlichen Talente zeigen und die Freude an Bewegung entdecken können.
Das Zentrum, das nur zwei Tage zuvor von Bundesforschungsministerin Dorothee Bär feierlich eröffnet worden war, gilt als Leuchtturmprojekt für digitale Bildung im ländlichen Raum. Es bietet Jugendlichen im Alter von 12 bis 18 Jahren spannende Lernmöglichkeiten in Bereichen wie Programmierung, Robotik, 3D-Modellierung, Grafikdesign, Fotografie und Filmproduktion.
Unsere Schülerinnen und Schüler zeigten sich begeistert von der modernen Lernumgebung und den praxisnahen Workshops. Sie konnten erleben, wie eng Technik und Kreativität miteinander verbunden sind, und erhielten wertvolle Impulse für ihre eigenen MINT-Interessen.
Der Besuch war für alle Beteiligten inspirierend und motivierend – ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie Lernen Zukunft gestalten kann.
„Welche Unterschiede sind zu beachten beim Bestatten von Angehörigen anderer Glaubensgemeinschaften bzw. Religionen?“ – „Wie kleidet man sich eigentlich zu einem Trauergespräch bzw. für eine Überführung?“ – „Werden Mord- oder Unfallopfer, die z. B. im Gesicht entstellt sind, wieder optisch hergerichtet oder zusammengenäht, wenn z. B. ein Körperteil abgetrennt worden ist?“
Mit solch direkten, ehrlichen Fragen starteten die Neuntklässler in eine besondere Unterrichtsstunde: Zum zehnten Mal war das Bestattungsunternehmen Hetterich im Rahmen des Religions- und Ethikunterrichts zu Gast an der Wallburg-Realschule – und verwandelte den Mehrzweckraum für 90 Minuten in einen Ort des Zuhörens, Nachfragens und Nachdenkens.
Etwa eine Stunde lang entspann sich ein lebendiger Dialog, getragen von Offenheit und Respekt. Anschauliche Exponate – eine Urne, eine Krematoriumskapsel mit Schamottstein sowie Erinnerungsstücke, in die eine geringe Menge an Asche und/oder Haare Verstorbener eingearbeitet sind – machten das abstrakte Thema greifbar.
Im Anschluss ging es hinaus zum Bestattungsfahrzeug, wo die Jugendlichen einen Sarg samt Deckengarnitur aus nächster Nähe betrachten, eine Überführungstrage begutachten und den Einsatz einer Schaufeltrage beobachten konnten.
Besonderes Interesse galt diesmal Hannes Hetterich dem Auszubildenden im dritten Lehrjahr und Sohn des Firmeninhabers Jürgen Hetterich, der authentisch von seiner Ausbildung berichtete, Einblicke in die Trauerpsychologie oder Thanatopraxie gab und die vielfältigen Aufgabenfelder des Berufs vorstellte. Ebenso eindrucksvoll waren die persönlichen Schilderungen von Petra Schuhmann, der Schwester des Firmeninhabers, die erzählte, wie sie von klein auf in das Familienunternehmen hineingewachsen sei – und dass in diesem Beruf mit 24-Stunden-Bereitschaft Flexibilität und Teamgeist unerlässlich sind. Tief berührend war ihre Offenheit, auch die emotional herausfordernden Seiten anzusprechen, etwa das Begleiten trauernder Eltern nach dem Verlust eines Kindes.
Einmal mehr wurde deutlich, dass der Umgang mit Tod und Trauer nicht nur Mut, sondern vor allem Menschlichkeit erfordert. Und vielleicht war es gerade diese Mischung aus fachlicher Kompetenz, persönlicher Offenheit und spürbarer Würde, die den Jugendlichen zeigte: Wer über den Tod spricht, lernt zugleich, das Leben bewusster wahrzunehmen.
Ganz nebenbei nahmen viele auch eine praktische Anregung mit nach Hause – ihre Eltern für Themen wie Vorsorgevollmacht oder digitalen Nachlass zu sensibilisieren.
Ein herzliches Dankeschön gilt dem Bestattungsunternehmen Hetterich für die inzwischen zehnjährige, verlässliche Kooperation – und dafür, dass es Jahr für Jahr dazu beiträgt, jungen Menschen auf würdevolle Weise Berührungsängste mit einem so sensiblen Thema zu nehmen.
Corinna Hartwich-Beck
Am 02.10.2025 hatte unsere Schule die besondere Gelegenheit, eine Aufführung des bekannten White Horse Theatre zu erleben. Die englische Theatergruppe gastierte mit ihrem Stück Tiger of the Seas in unserer Aula und nahm die Schülerinnen und Schüler der 6. und 7. Klassen mit auf eine spannende Reise in die Welt der Piraten.
Die Geschichte erzählt von der jungen Piratin Mary Read, die im 18. Jahrhundert verkleidet als Mann zur See fuhr. Mutig und voller Abenteuerlust kämpft sie auf einem Piratenschiff, stellt sich gefährlichen Situationen und muss sich immer wieder entscheiden: Freiheit oder Sicherheit, Loyalität oder Verrat?
Besonders beeindruckend war, wie es den Schauspielerinnen und Schauspielern gelang, mit wenigen Requisiten und viel Ausdruckskraft eine lebendige Piratenwelt auf die Bühne zu zaubern. Trotz der englischen Sprache konnten alle dem Geschehen gut folgen – dank der klaren Aussprache, der ausdrucksstarken Gestik und der mitreißenden Handlung.
Nach der Vorstellung nutzten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, den Schauspielerinnen und Schauspielern Fragen zu stellen. Dabei ging es nicht nur um das Stück selbst, sondern auch um das Leben als Schauspieler in einem internationalen Ensemble.
Das White Horse Theatre bewies einmal mehr, wie spannend und lebendig Fremdsprachenunterricht sein kann. Tiger of the Seas machte Lust darauf, Englisch nicht nur im Klassenzimmer, sondern auch im echten Leben zu entdecken und zu erleben.
Wir bedanken uns herzlich bei der Theatergruppe für diesen eindrucksvollen Vormittag und hoffen, sie bald wieder an unserer Schule begrüßen zu dürfen!
Das Fach Geographie wird an unserer Realschule in den Jahrgangsstufen 5 bis 9 unterrichtet. Dabei geht es nicht nur um Länder, Karten und Kontinente – Geographie lebt vom Verstehen globaler Zusammenhänge und vom Erleben der Welt im Alltag.
Nachhaltigkeit im Fokus – die SDGs im Unterricht Seit dem Schuljahr 2023/24 setzt u.a. die Fachschaft Geographie bei der Projektpräsentation der 9. Klassen jedes Jahr eines der Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen um. Im Schuljahr 2023/24 stand das SDG 13 „Maßnahmen zum Klimaschutz“ im Mittelpunkt. Dabei entwickelten die Schüler:innen konkrete Ideen, wie Klimaschutz an unserer Schule umgesetzt werden kann. Das Engagement wurde mit dem Siegel „Klimaschule“ ausgezeichnet. Im Schuljahr 2024/25 wurden gleich zwei SDGs thematisiert: SDG 6 „Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen“ sowie SDG 14 „Leben unter Wasser“. Hier beschäftigten sich die Klassen intensiv mit dem Wert von Wasser und dem Schutz der Ozeane. Im aktuellen Schuljahr stehen die SDGs 11 „Nachhaltige Städte und Gemeinden“ und 12 „Nachhaltiger Konsum und Produktion“ auf dem Programm – Themen, die sich hervorragend in den Lehrplan der 9. Klasse einfügen und den Schülerinnen und Schülern einen direkten Bezug zu ihrem Alltag ermöglichen. Wettbewerb und Exkursionen – Lernen mit Praxisbezug Neben den SDG-Projekten bietet die Fachschaft Geographie zahlreiche Aktionen und Exkursionen an:
Das Planspiel „Fairkleidet“ zeigt in der 7. Jahrgangsstufe auf unterhaltsame Weise die Problemfelder der weltweiten Kleidungsproduktion.
In der 9. Jahrgangsstufe findet das Planspiel „Wasser ist für alle da“ der Regierung von Unterfranken statt, bei dem die Schülerinnen und Schüler über die gerechte Verteilung der Ressource Wasser diskutieren und Lösungen erarbeiten.
Durch diese vielfältigen Aktivitäten gelingt es dem Fach Geographie, Wissen, Werte und Verantwortungsbewusstsein miteinander zu verbinden – ganz im Sinne einer Bildung für nachhaltige Entwicklung.
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