Fit im Straßenverkehr – Training für die neuen Fünftklässler

Fit im Straßenverkehr – Training für die neuen Fünftklässler

Gleich zu Beginn des Schuljahres nahmen die 5. Klassen an einem besonderen Verkehrserziehungsprogramm teil: Die ADAC-Stiftung führte die Aktion „Hallo Auto“ an der Wallburg-Realschule durch. Ziel war es, die Schülerinnen und Schüler spielerisch auf ihrem täglichen Schulweg zu unterstützen und ihnen mehr Sicherheit im Straßenverkehr zu vermitteln.

Zu Beginn standen Schätzaufgaben auf dem Programm. Die Kinder sollten einschätzen, wie lange ein Auto braucht, bis es nach einer Vollbremsung wirklich zum Stillstand kommt. Bei der praktischen Durchführung zeigte sich schnell, dass viele deutlich danebenlagen. Gemeinsam wurde daraufhin die Faustregel erarbeitet: Reaktionsweg plus Bremsweg ergeben den Anhalteweg. In einem anschließenden Gedankenaustausch sammelten die Klassen verschiedene Faktoren, die den Reaktionsweg verlängern können – etwa Ablenkungen wie Handygebrauch, Musik hören, telefonieren oder auch essen.

Ein weiterer Schwerpunkt lag auf der richtigen Nutzung des Sicherheitsgurtes. Anhand verschiedener Körpergrößen demonstrierten die ADAC-Betreuerinnen, wie der Gurt korrekt sitzen muss, damit er im Ernstfall optimal schützt. Danach durften die Kinder selbst ins Auto steigen: jeweils einzeln nahmen sie auf dem Beifahrersitz oder auf der Rückbank Platz, während das Fahrzeug auf einer abgesperrten Strecke auf 10 bis 15 km/h beschleunigt wurde. Die anschließende Vollbremsung vermittelte allen sehr eindrücklich, welche Kräfte dabei wirken.

Besonders anschaulich wurde es, als ein nicht angeschnallter ADAC-Kuschelbär den Platz auf dem Beifahrersitz einnahm: Beim abrupten Bremsen flog er ungebremst gegen die Frontscheibe – ein eindrucksvolles Bild, das niemand so schnell vergessen wird.

Ein herzliches Dankeschön gilt der ADAC-Stiftung, die diese wertvolle Aktion an unserer Schule möglich gemacht hat!

Eva-Maria Schachtner-Kaiser

Schülerlotsen sorgen für erhöhte Sicherheit im Straßenverkehr

Schülerlotsen sorgen für erhöhte Sicherheit im Straßenverkehr

Ab dem 21. Januar 2025 wird die sichere Teilnahme am Straßenverkehr durch 12 neue Schülerlotsinnen und Schülerlotsen an unserer Schule deutlich verstärkt. Die motivierten Schülerinnen und Schüler haben sich bereit erklärt, eine verantwortungsvolle Rolle zu übernehmen und ihre Mitschülerinnen und Mitschüler beim Überqueren der Straßen zu unterstützen.

Die Schülerlotsinnen und -lotsen sind nicht nur ein wichtiger Bestandteil unseres Schulalltags, sondern sie tragen auch aktiv zur Sicherheit und zum Wohlbefinden aller Fußgänger bei. Durch ihre Anwesenheit an den Straßenübergängen unserer Schule zeigen sie eine vorbildliche Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen und setzen ein Zeichen für mehr Achtsamkeit im Straßenverkehr. Ihre Aufgaben sind dabei vielfältig: Sie helfen nicht nur beim sicheren Überqueren der Zebrastreifen, sondern fördern auch das Bewusstsein für Verkehrssicherheit. 

Die theoretische und praktische Ausbildung durch die Verkehrserzieher der Polizeiinspektion Haßfurt, Dominique Heim und Matthias Krapf, bereitet die Teilnehmenden auf ihre Aufgaben bestens vor. 

Insgesamt hat unsere Schule nun 22 Lotsinnen und Lotsen, die mit ihrem unermüdlichen Engagement und ihrer Hilfsbereitschaft einen wertvollen Beitrag zum Schutz aller Verkehrsteilnehmenden leisten. 

Eva-Maria Schachtner-Kaiser

Sicher unterwegs auf dem Schulweg – Verkehrserziehung für die 5. Klassen

Sicher unterwegs auf dem Schulweg – Verkehrserziehung für die 5. Klassen

In der dritten Schulwoche fand für alle 5. Klassen die Aktion „Hallo Auto“ statt, die dankenswerterweise von der Stiftung ADAC angeboten wird. In spielerischer Weise lernten die Schülerinnen und Schüler, sich sicher im Verkehr zu bewegen, um den neuen Schulweg zur Wallburg-Realschule unfallfrei zu bewältigen. 

Zuerst mussten alle Kinder den Anhalteweg eines fahrenden Autos abschätzen. Nach der Durchführung der Bremsung wurde deutlich, wie falsch die Anhaltewege eingeschätzt wurden. Daher wurde die Formel „Reaktionsweg + Bremsweg = Anhalteweg“ erarbeitet und im Brainstorming gesammelt, welche Faktoren den Reaktionsweg beeinflussen. Handynutzung, Telefonieren, Musik hören und Essen waren nur einige Beispiele, die genannt wurden. 

Danach wurde die richtige Position des Sicherheitsgurtes an verschieden großen Schülerinnen und Schülern erklärt. Dieses Wissen konnte anschließend angewendet werden. Jedes Kind durfte einzeln auf dem Beifahrersitz bzw. der Rückbank des ADAC-Fahrzeuges Platz nehmen. Auf der abgesperrten Straße beschleunigte die ADAC-Mitarbeiterin das Auto auf ca. 10-15 km/h und führte dann eine Vollbremsung durch. Dadurch konnten alle hautnah erleben, welche Kraft bei einer Vollbremsung auf den Körper wirkt. Wie eine Vollbremsung ohne Gurt ausgehen kann, konnten die Schüler und Schülerinnen dann noch in einem eindrucksvollen Versuch beobachten, als der ADAC-Kuschelbär nicht angeschnallt auf dem Beifahrersitz saß und beim Bremsen mit voller Wucht an die Windschutzscheibe des Autos geschleudert wurde.

Wir bedanken uns bei der ADAC-Stiftung für die Durchführung!

Eva-Maria Schachtner-Kaiser