Netzroller, Topspin, Kantenball – die Zelluloidkugeln sausten nur so über die fünf Tischtennisplatten

Netzroller, Topspin, Kantenball – die Zelluloidkugeln sausten nur so über die fünf Tischtennisplatten

Auf Initiative unseres Schulleiters, Herrn Greb, der selbst begeistert Tischtennis spielt, veranstaltete die SMV im Rahmen der Woche der Gesundheit und Nachhaltigkeit am 18.10.2024 ein Tischtennis-Turnier für unsere 5. und 6. Klassen.

Nach einer kurzen Erklär-Runde zum Spielplan und zur Auffrischung der geltenden Spielregeln durch Herrn Greb spielten sich unsere 43 Teilnehmer (fünf Mädels und 38 Jungs) in der Aula erst einmal ein bisschen ein, bevor die ersten fünf Matches starteten. Wurden anfangs viele Begegnungen nach zwei Sätzen beendet, häuften sich im Turnierverlauf die Partien, in denen ein dritter, nämlich ein Entscheidungssatz notwendig wurde. Zusätzlich ging es dann noch mehrmals in die Satzverlängerung, da sich unsere Spielerinnen und Spieler nichts zu schenken hatten, schnitten, schmetterten … – während der 2. Pause zusätzlich noch angeheizt durch lautstark mitfiebernde Klassenkameraden, die die Gelegenheit zum Zuschauen sehr gerne nutzten. Zuletzt ließ es sich Herr Greb nicht nehmen, mit Johann Jäger, dem Gewinner unter den Jungs, ein paar Ballwechsel zu präsentieren.

In der 6. Stunde konnte schließlich nach einem großartigen, packenden Turniervormittag die Siegerehrung stattfinden, bei der alle Teilnehmer mit kleinen Sachpreisen für ihren sportlichen Einsatz belohnt wurden. Durften sich die Drittplatzierten neben einer Urkunde über Textmarker-Sets und schicke Geldbeutel freuen, erhielten die Zweitplatzierten neben einer Urkunde ebenfalls Geldbeutel und wahlweise einen USB-Stick oder ein Handyband. Unsere Turniergewinner nahmen ihre Urkunde, einen USB-Stick bzw. ein Handyband sowie eine Sporttasche, aber auch jeweils einen Wanderpokal aus den Händen unseres Schulleiters entgegen.

Und hier unsere Sieger im Überblick:

Mädchen:

  • 1. Platz: Victoria Helmreich, 6a
  • 2. Platz: Emma Mahr, 5a
  • 3. Platz: Antonia Kager, 5a

Jungen:

  • 1. Platz: Johann Jäger, 6c
  • 2. Platz: Lukas Görl, 5c
  • 3. Platz: Oskar Link, 6d

Herzlichen Glückwunsch!!!

Ein riesiges Kompliment geht an dieser Stelle an all die Mädels, die wirklich klasse mitgefightet und es ihren männlichen Gegnern mitunter sehr schwer gemacht hatten. Beim nächsten Mal möchten wir noch mehr Mädels sehen, die begeistert ihren Tischtennisschläger schwingen! Traut euch!

Autorin: Corinna Hartwich-Beck

Mathegym im neuen Schuljahr 2024/2025

Mathegym im neuen Schuljahr 2024/2025

Die Fachschaft Mathematik hat auch für dieses Schuljahr wieder eine Schullizenz für das Mathe-Onlinetraining „Mathegym“ gekauft. Die Online-Plattform bietet Übungsaufgaben und Erklärvideos für alle Jahrgangsstufen. Damit können Schülerinnen und Schüler Mathematikinhalte themenspezifisch vertiefen, wiederholen und üben, z. B. für Schulaufgaben. Die Ergebnisse der Aufgaben werden direkt überprüft. So kann man sofort wissen, ob die Aufgabe richtig gelöst wurde. Das Sammeln von sogenannten „Checkos“ für richtige Ergebnisse bietet eine zusätzliche Motivation. Ebenso können die Schülerinnen und Schüler verschiedene Schwierigkeitsstufen wählen. 

Benötigt werden lediglich ein internetfähiges Endgerät, z. B. Computer oder Handy und die Anmeldedaten, die man bei der Registrierung selbst festlegt. Durch den Kauf der Schullizenz fallen keine Kosten für Eltern an. 

Bereits bestehende Accounts können reaktiviert werden. Dazu einfach einloggen und die neue Klasse angeben.

Schülerinnen und Schüler, die sich ein Jahr lang nicht eingeloggt haben oder noch gar keinen Account angelegt haben, müssen sich neu registrieren und werden (nach Vorlage der datenschutzrechtlichen Einwilligung) freigeschaltet. Eine Anleitung hierzu kann bei Fr. Schachtner-Kaiser eingeholt werden.

Bei Fragen, Problemen und Anliegen bitte via Schulmanager an Fr. Schachtner-Kaiser wenden.

Mit einem Klick zum Online-Training:

https://mathegym.de/start

„Bestatten Sie eigentlich auch Haustiere?“

„Bestatten Sie eigentlich auch Haustiere?“

…, so lautete eine der vielen Fragen, mit denen am 22.10.2024 Petra Schuhmann, Mitarbeiterin im Familienunternehmen „Hetterich Bestattungen“, sowie ihr Bruder Jürgen Hetterich, der Inhaber des besagten Unternehmens, von unseren Neuntklässlern während des zum neunten Mal stattfindenden Projekttags „Tod und Bestattung“ konfrontiert wurden. Herr Hetterich konnte die Frage verneinen und ergänzend hinzufügen, dass selbst beim Einäschern eine klare Trennung bestünde. Das nächstgelegene Krematorium für Tiere sei in Schwäbisch Hall, während er für das Kremieren der ihm anvertrauten Verstorbenen Schweinfurt anfahre. Schnell schloss sich die Frage nach der Dauer der Einäscherung und der zurückbleibenden Menge an Asche an, worauf Frau Schuhmann schmunzelnd antwortete, dass dies natürlich vom Gewicht der Person abhinge und beispielsweise auch dem Umstand, dass die Knochen der Männer generell schwerer wiegen würden: Nach 1 ½ bis 2 Stunden blieben zwischen 2,5 und 4 Kilogramm Asche zurück.

Schwer beeindruckt zeigten sich auch die Jugendlichen von dem Umstand, dass Jürgen Hetterich bereits im Alter von neun Jahren mit dem Metier in Berührung gekommen ist, als sein Vater gemeinsam mit ihm die verstorbene Uroma abholte. Auch einer seiner Söhne, der gerne an diesem Projekttag teilgenommen hätte, ist bereits in dessen Fußstapfen getreten und befindet sich aktuell im 2. Ausbildungsjahr. Dass man in diesem Familienunternehmen ein Praktikum absolvieren könne, stieß durchaus auf Interesse, vor allem als deutlich wurde, wie vielseitig dieses Berufsfeld ist. Während Frau Schuhmann auf die Frage, was denn das Schönste an ihrem Job sei, entgegnete, dass es die Wertschätzung der Leute sei, die beispielsweise sich persönlich dafür bedanken, dass ihnen auch einfach erst einmal nur zugehört worden sei und man nach gut einer Stunde mit der eigentlichen Arbeit begonnen habe, betonte Herr Hetterich: „Jemanden rasieren, waschen, hübsch machen – es mag sich komisch anhören – doch das bereitet mir Freude. Denn wenn Angehörige zufrieden sind, weil sie sich ordentlich von ihren Lieben verabschieden können, dann ist das etwas ganz Besonderes.“

Sehr geduldig gingen beide Referenten auf jede einzelne Frage ein und gewährten auch zahlreiche persönliche Einblicke in ihren sehr abwechslungsreichen Arbeitsalltag, der von ihnen viel Flexibilität sowohl in zeitlicher Hinsicht als auch im Umgang mit den trauernden Angehörigen abverlangt. Als sehr belastend beschrieben beide die Situation, wenn man mit dem plötzlichen Tod von jungen Menschen konfrontiert werde, stellten aber auch gleich heraus, wie wichtig es für die Hinterbliebenen sei, sich verabschieden zu können, auch wenn die tote Person durch ein Unglück entstellt sei.

Nach dem Thematisieren von so genannten „Grauzonen“ bezüglich der Bestattungsmöglichkeiten und der Herstellung von Erinnerungsstücken (vgl. Einarbeitung von Haaren, Asche, aber auch des Lieblingslippenstifts oder eines Kleidungsstücks; Erstellen von Fuß- oder Fingerabdrücken) und dem Vorführen einer Krematoriums-Kapsel für eine Schmuckurne nebst darin liegendem Schamottstein, einer aus gepresster Baumrinde bestehenden Schmuckurne sowie einer Papierurne schloss sich für alle Neuntklässler noch der Gang zum Bestattungswagen (!) an. Nach den recht lebhaften Fragerunden erschienen in diesem Schuljahr die Schüler hier doch eher zurückhaltend, teils mit gebotenem Abstand zum Fahrzeug – erst recht, als ein Holzsarg aus dem Inneren des Fahrzeugs befördert wurde. Nachdem Herr Hetterich geduldig Details am Sarg inklusive Deckengarnitur erläutert hatte, wurde jedoch auch in diesem Schuljahr die Gelegenheit zum „Probeliegen“ genutzt. Auch wie bzw. wann Schaufeltrage und Transportsarg eingesetzt werden, verstand Jürgen Hetterich, sehr anschaulich zu vermitteln. 

Durchweg schwang an diesem Projekttag neben all den Sachinformationen immer auch der Tenor mit, dass die beiden Geschwister ihren „Job“ mit Passion ausüben, sie die Motivation teilen, Angehörige in ihrer Trauer aufzufangen und zu begleiten. Besonders am Herzen liegt es ihnen, auf die eigene Menschenkenntnis zu setzen, um die Trauernden adäquat zu beraten, wobei sie immer wieder viel Kreativität und Spontanität beweisen, aber sich auch für Innovationen stets aufgeschlossen zeigen.

Ein Highlight der jeweils für zwei Klassen gemeinsam stattfindenden 60-minütigen Einheit stellten eingangs die an alle verteilten Butterkekse mit Firmenlogo dar, die im Übrigen richtig lecker schmeckten. Auch dass verschiedene Accessoires wie filigrane Ketten oder Mini-Gedenkurnen sowie Broschüren über Kissen und Stofftiere, die aus Kleidung individuell im Patchwork-Style genäht werden, wie auch über den Ruheforst auf Schautischen platziert waren, bereicherten dieses Event.

Die Zeit verging viel zu schnell, um z. B. noch den digitalen Nachlass, ein sehr wichtiges Thema, in den Fokus zu nehmen, weswegen für das kommende Jahr schon Pläne geschmiedet werden, wie dies zu realisieren wäre.

Abschließend heißt es, ganz herzlich DANKE zu sagen für einen so kurzweiligen, informativen und lebhaften Vortrag. Liebe Frau Schuhmann, lieber Herr Hetterich, wir, die Fachschaft Religion, freuen uns bereits jetzt auf eine Fortsetzung Im Schuljahr 2025/26.

Autorin: Corinna Hartwich-Beck

Verabschiedung Frau Küfner

Verabschiedung Frau Küfner

Am 24.07.2024 verabschiedeten wir unsere Realschuldirektorin Frau Manuela Küfner zunächst offiziell. Von allen Seiten erhielt sie für ihren Einsatz, ihre Motivation und ihre Kreativität großes Lob und viel Anerkennung. Zehn Jahre hatte sie die Wallburg-Realschule durch ihre Ideen und ihre Tatkraft geprägt. Dies brachten auch die Redner Herr Landrat Wilhelm Schneider und der erste Bürgermeister Herr Michael Ziegler zum Ausdruck, die darüber hinaus auf die sehr gute Zusammenarbeit eingingen. Das Rahmenprogramm enthielt neben musikalischen und sportlichen auch viele andere Elemente. Von allen Klassensprechern wurde Frau Küfner mit jeweils einer Rose bedacht. Herr Geyer, der Elternbeiratsvorsitzende, betonte die produktive Zusammenarbeit, die vor allem den Schülerinnen und Schülern zugutekam. In einem Gespräch zeichneten Frau Sohmer und Herr Kerschensteiner die Charakterzüge und typische Verhaltensweisen von Frau Küfner nach und versuchten sich an einem Ausblick in die Zukunft. Aus ihrem Amt wurde sie am Ende der Veranstaltung durch Herrn Ministerialbeauftragten für die Realschulen in Unterfranken Marcus Ramsteiner entlassen. Das „letzte“ Wort hatte sie allerdings selbst. Darin betonte sie, dass sie ihren Job bis zum Ende gern ausgeübt habe und nun mit einem weinenden aber auch mit einem lachenden Auge ihre Karriere beende.

Die Schulfamilie feierte am darauffolgenden Tag den Abschied von Frau Küfner. Aus den 5. Klassen bildeten Schülerinnen und Schüler ein Spalier von ihrem Büro in die Aula. Dabei erklang die Melodie von „Star Wars“, eine ihrer Vorlieben. Die Chorklassen eröffneten das Programm mit zwei schwungvollen Liedern.

Schülerinnen aus den 5.– 7. Klassen führten eine Breakdance-Nummer sehr gekonnt auf; dazu passte ihr Outfit mit orangefarbenen Hosen.

Im Kreis der Schüler und Schülerinnen sowie des Kollegiums musste die scheidende Schulleiterin zwei unterschiedliche Quiz, in welchen sie z.B. die Angewohnheiten von Lehrerinnen und Lehrern erraten oder Wissensfragen beantworten sollte, bewältigen. Danach performte eine fünfköpfige Tanzgruppe einen anspruchsvollen Tanz mit akrobatischen Elementen. Schwarz-weiße Gesichtsmasken unterstrichen den sportlichen Charakter. Tage zuvor hatte sich die Schülerschaft in Form eines Herzens auf den Pausenhof formiert. Dieses Bild wurde auf ein Kissen gedruckt, welches die Schülersprecher überreichten. Zuvor prüften sie mit einem „Star Wars-Quiz“ ihre Kenntnisse.

Mit einem großen Blumenstrauß im Arm bedankte sich Frau Küfner am Ende einer abwechslungsreichen und fröhlichen Feier bei allen. 

Wahlfach Mountainbike

Wahlfach Mountainbike

Im Wahlfach Mountainbike werden die Schüler und Schülerinnen ab der 7. Klasse mit Technikübungen auf den Einsatz im Gelände vorbereitet.

Bei den anschließenden Ausfahrten werden die Kenntnisse erprobt und ausgeweitet. Sofern es organisatorisch umsetzbar ist, erfolgt die Teilnahme an den Regionalentscheiden mit der Möglichkeit zur Qualifikation für das Landesfinale.

Ein Highlight wird die Ausfahrt zum Bike-Cafe-Messingschlager nach Baunach sein, wo eine Führung durch das Lager veranstaltet wird und ein Besuch des Bike-Parks eingeplant ist.

Zum Abschluss des Schuljahres ist ein 3-tägiger Aufenthalt am Ochsenkopf geplant.

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