Mit großem Eifer machte sich die Klasse 7b daran, im Englisch-Unterricht – passend zum Thema Entertainment – in Gruppen Podcasts zu kreieren rund um ihr Lieblingsbuch, -musical oder ihren Lieblingsfilm. 

Im Gegensatz zum üblichen Referat fiel den SchülerInnen die Arbeit am Podcast leichter, denn sie mussten nicht vor der Klasse sprechen, konnten die Aufnahme beliebig oft wiederholen bzw. schneiden und da man den Sprecher bzw. die Sprecherin nicht sehen kann, ist es grundsätzlich – solange man es dem gesprochenen Text nicht anhört – erlaubt, abzulesen. Hinzu kommen die typischen Elemente eines Podcasts, die berücksichtigt werden sollten, und welche die SchülerInnen zusätzlich motivierten, nämlich i. d. R. ein Name, ein Gespräch zwischen mehreren Personen, das Einladen von Gästen, das Auftreten von Kategorien wie Fun Facts oder der Einstieg mit dem immer gleichen Jingle.

Und so entstanden schöne Gruppengespräche, bei denen die SchülerInnen „aus dem Nähkästchen“ plauderten, wenn sie über ihre Stofftiersammlung in Kindheitstagen berichteten, oder sich über die mangelnde Kreativität bei der Namensgebung des „Death Star“-Nachfolgers in Star Wars ausließen. Anbei können einige Bespiele gehört werden:

– Autorin: Kirsten Christiansen