„Jeder Meter zählt…“ – Der Spendenlauf

„Jeder Meter zählt…“ – Der Spendenlauf

Nach „Geräteturnen ist auch eine Sportart“ der wohl bekannteste Spruch des Sportlehrers. Doch diesmal was es anders. Jeder Meter brachte bares Geld für krebskranke Kinder. Und es wurden unglaublich viele Meter! Die Sportlehrer hatten also Recht!

Im Zuge ihrer Projektpräsentation entschied sich die Klasse 9a gemeinsam mit ihrer Klassleiterin Frau Hummel dazu, einen Spendenlauf zu organisieren. Es soll hier gar nicht viel über das Schulische berichtet werden – das Schuljahr ist ja schließlich schon zu den Akten gelegt – vielmehr über das letztendliche Ergebnis.

Es war viel Arbeit, vermutlich viel mehr als sich alle Beteiligten anfangs gedacht hatten. Viel viel mehr! Am Ende des Tages hat sich aber jede Minute Arbeit gelohnt. Nachdem weder 38 Grad (kurzerhand musste hier zeitlich umorganisiert werden) noch vorbeiziehende Schafherden die Organisatoren bremsen konnten, fand der Spendenlauf in geteilter Form am 20.07. und am 21.07.2022 statt.

Was sollen wir sagen!? WOW! Viele fleißige Beinchen, viel Wille und viel Ehrgeiz spielten 9.065,50€ in die Kasse. Das ist ziemlich unglaublich, bedenkt man, dass die Wallburg Realschule eine eher kleine Schule ist und zudem weder die 9. noch 10.Klassen am Lauf teilgenommen haben! Uns fehlen die Worte!

Wir sagen jedem einzelnen Läufer, Sponsor und Organisator ein ganz großes, herzliches Dankeschön! Ein riesengroßes Dankeschön!

Der Scheck mit dem Geld wurde persönlich von Frau Hummel und Herrn Fischer der Stiftung für krebskranke Kinder in Coburg übergeben. Nach einem für viele anstrengenden und nicht immer einfachen Schuljahr endet dieses mit einem ganz großen Lächeln. Ihr alle sorgt dafür, dass Kinder, die dringend Hilfe brauchen, diese auch bekommen.

Ein letztes Mal „Danke“ und allen schöne und erholsame Ferien!

Und täglich ruft der Muezzin!

Und täglich ruft der Muezzin!

Nach einer coronabedingten Pause konnten wir dieses Jahr wieder mit den 7. Klassen die Ditib-Moschee in Bamberg besuchen. Vorurteile ab- und Toleranz aufbauen – das funktioniert am besten in der direkten Begegnung mit Menschen. Herr Cetindere, der Vorstand der islamischen Gemeinde, freute sich ebenso wie wir über das Wiedersehen und brachte in gewohnter Weise unseren Schüler*innen den Islam und den religiösen Alltag der Muslime näher. Auch ein echter Muezzin-Ruf live und vor Ort durfte dabei nicht fehlen!

Christine Blöchl