Die diesjährige Schülerfirma stellt sich vor

Mr. New Bottle

Wir, die diesjährige Schülerfirma, Mr. New Bottle, sind 16 Schülerinnen und Schüler der neunten Klasse und stellen aus alten Flaschen neue Dinge, wie zum Beispiel Seifenspender, Essig- und Ölspender, Vasen, Dekoartikel und vieles mehr, her.

Wir betreiben sogenanntes „Upcycling“, deshalb auch unser Name „Mr. New Bottle“.

Hier verkaufen wir unsere Produkte:

  • Am 2.12. bei der Wallburg-Weihnacht
  • Am 14.12 beim Weihnachtskonzert in der Schule
  • Am 16. und 17.12.  bei dem Interkulturellem Weihnachtsmarkt an der Johanniskapelle und im Innenhof der Stephanskirche Bamberg
  • Am 18.12. – 20.12. jeweils in der 1. Pause.

Wir freuen uns, wenn Sie zahlreich an unserem Stand vorbeischauen würden!

Ihre Pressesprecherin der Schülerfirma

Lena Langhans

Juwelen hagelte es im Unterricht…

… zu echten hat es zwar nicht gereicht, aber wir behalfen uns mit Diamant-Gedichten, die der Form eines solchen geschliffenen Edelsteines ähneln.

Dabei erhielt jeder Schüler die Gelegenheit, die Liebe zu seinem Hobby schriftlich (und zeichnerisch) auszudrücken. Entstanden sind schöne kleine Kunstwerke, die bald die Klassenzimmerwand der 5c zieren werden.

Delf – Französisches Sprachzertifikat Partnerschule

WARUM FRANZÖSISCH LERNEN?

  • Französisch gehört neben Englisch zu den großen internationalen Sprachen: Es wird in 47 Staaten auf der Welt von über 400 Millionen Menschen gesprochen. In 35 Staaten ist es Amts- oder Verkehrssprache.
  • Französisch hat eine führende Rolle in Europa und besonders in der EU, viele Länder sind ganz oder teilweise französischsprachig (Frankreich, Belgien, Luxemburg, Schweiz). Außerdem wird in vielen afrikanischen Ländern und in Kanada in der Provinz Québec Französisch gesprochen.
  • Daneben ist Französisch eine der offiziellen Sprachen und Arbeitssprachen der großen internationalen Organisationen wie der UNO, der NATO, der OECD, der EU, des Europarates etc.
  • Ohne die Zusammenarbeit Frankreichs und Deutschlands wäre Europa heute nicht das, was es ist.

Französisch spielt in den verschiedensten Bereichen des öffentlichen und privaten Lebens eine tragende Rolle:

  • Frankreich ist die viertgrößte Wirtschaftsmacht der Welt und Deutschlands wichtigster Wirtschaftspartner. Viele deutsche Firmen und wissenschaftliche Institute haben Kooperationen mit französischen Firmen.
  • Kommunikationsfähigkeit in mindestens zwei modernen Fremdsprachen ist Voraussetzung dafür, dass auch der Einzelne im zukünftigen Europa seine berufliche Position ausbauen und festigen kann; denn Mehrsprachigkeit ist eine Schlüsselqualifikation für Wettbewerbsfähigkeit und berufliche Mobilität.
  • Wer sich auf dem europäischen Arbeitsmarkt behaupten will, braucht Fremdsprachenkenntnisse. Das wird in den Stellenanzeigen deutlich. und da Frankreich der wichtigste Handelspartner Deutschlands ist, sind Französischkenntnisse von großem Vorteil.
  • Vor allem in den Studiengängen von Natur-und Ingenieurwissenschaften sowie Wirtschaftswissenschaften sind Fremdsprachenkenntnisse unerlässlich. Französisch stellt ein berufliches und gesellschaftliches Plus in einer hochtechnisierten Welt dar.
  • Französisch ist noch immer Voraussetzung für eine Diplomatenlaufbahn, nach wie vor gehört es zu den wichtigsten Weltsprachen.
  • Angesichts einer wachsenden Globalisierung ist das oberste Ziel des Französischunterrichts die interkulturelle Handlungsfähigkeit.

Das DELF (Diplôme d‘Études en Langue Française) ist das einzige national und international anerkannte Sprachdiplom für Französisch als Fremdsprache. 

Das vom Französischen Kulturministerium ausgestellte Diplom kann während der Schulzeit erworben werden und ist weltweit und unbegrenzt gültig. Es wird von Industrie und Handel anerkannt, so dass SchülerInnen schon während der Schulzeit eine Möglichkeit haben, ihre Berufsaussichten zu verbessern.

Vorteile des DELF-Diploms:

  • fördert die Sprachkompetenz (Hör- und Leseverstehen, Sprechen, Schreiben);
  • zeichnet individuell und schulunabhängig die Sprachkenntnisse der SchülerInnen mit einem international anerkannten Diplom aus;
  • steigert die Motivation der SchülerInnen für Französisch durch mehr Selbstvertrauen;
  • bietet zudem SchülerInnen, die Französisch abwählen möchten, die Möglichkeit, ihre erworbenen Kenntnisse nachzuweisen.

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„Kann man gemeinsam mit seinem Haustier bestattet werden?“

…, so lautete eine der vielen Fragen, mit denen am 24.10.2017 Frau Schuhmann, Mitinhaberin des Familienunternehmens „Hetterich Bestattungen“, sowie die geprüfte Bestatterin Frau Kremer von unseren Neuntklässlern während des zum dritten Mal in Folge stattfindenden Projekttags „Tod und Bestattung“ konfrontiert wurden. Einmal mehr beeindruckten die beiden Damen sowohl die anwesenden Lehrkräfte als auch die Jugendlichen durch ihre offene, lockere Art, ihren beruflichen Alltag erlebbar zu machen, und durch ihre verschiedenen persönlichen Hintergründe, weshalb beide in dieser Branche tätig seien.

Während Petra Schuhmann durch den elterlichen Betrieb in Zeil von klein auf gemeinsam mit ihrem Bruder in diese Thematik hineingewachsen ist, entschied sich Tanja Kremer aus einer Vielzahl von persönlichen Schicksalsschlägen in jungen Jahren heraus für das Bestattungswesen. Für Frau Kremer stehe deshalb an oberster Stelle, trauernden Angehörigen einen schönen, individuellen Abschied von der verstorbenen Person zu ermöglichen, beispielsweise in den eigenen vier Wänden. Dazu gehöre für sie auch der wertschätzende Umgang mit dem Verstorbenen, was sie leider in der Vergangenheit bei einem plötzlich verschiedenen nahen Familienmitglied nicht erlebt hätte.

Nach diesen sehr berührenden Worten zur Vorstellung ihrer eigenen Person konnten die Neuntklässler beim Betrachten einer kleinen Filmsequenz das eben Gehörte etwas sacken lassen, ehe sie zunächst etwas zaghaft und schüchtern ihre Fragen an die beiden Damen richteten. Doch nachdem Frau Schuhmann und Frau Kremer Trends für trauernde Angehörige wie Mini-Gedenkurnen oder auch Fingerabdruckschmuck vorgestellt, das Auseinandernehmen von mitgebrachten Urnen demonstriert und in einem Katalog sehr moderne Sargmodelle mit Fotodruck präsentiert hatten, war der Bann gebrochen. So wurden persönliche Sterbe- und Trauererlebnisse mitgeteilt und ein breites Fragenspektrum abgedeckt, das die Bereiche „Berufsfeld“, „Bestattungsformen, Rechtliches, Praktisches“ sowie „Persönliches“ umfasste. Die Heranwachsenden löcherten die Referentinnen mit Fragen wie: Wie ergeht es Ihnen, wenn Sie ein Kind bestatten müssen? Wenn ein Trauerfall in Ihrer eigenen Familie ist, übernehmen Sie dann trotzdem selbst die Bestattung und sämtliche anderen Vorbereitungen? Welche Schulfächer und welcher Schulabschluss sind für eine Ausbildung zum Bestatter wichtig? Wie lange dauert eine Einäscherung? Was geschieht mit künstlichen Gelenken, Goldzähnen etc. dabei bzw. danach? Wie viele „Teile“ einer Leiche müssen vor Ort geborgen werden, wenn beispielsweise die Person von einem Zug erfasst worden ist? Was passiert mit einem Toten, der keine Angehörigen hat? Letztlich mussten die Lehrkräfte die lebhafte, äußerst interessante Fragerunde unterbrechen, um noch Zeit zu finden, den Leichenwagen nebst Inventar zu inspizieren. Dabei begutachteten die Neuntklässler einen Sarg inklusive Deckengarnitur sowie eine Leichentrage (Notfallsarg) und durften sich sogar einmal in den Holzsarg setzen/legen, was in diesem Schuljahr zum Erstaunen der Lehrkräfte ohne jegliche Berührungsängste von einzelnen Schülerinnen und Schülern „ausgetestet“ wurde.

An dieser Stelle ergeht ein Riesen-Dankeschön an Frau Schuhmann und Frau Kremer für ihren fesselnden Vortrag, der sich so gut mit dem in derselben Woche stattfindenden Berufswahlseminar verknüpfen ließ und zugleich auf Allerheiligen einstimmte. Die Fachschaft Religion/Ethik wie auch die Schüler würden sich sehr freuen, wenn auch in Zukunft dieses Projekt fortgeführt werden könnte.

Autor: Corinna Hartwich-Beck