Durchgebissen wie die Biber

Durchgebissen wie die Biber

Sprichwörtlich dicke Bretter gebohrt, oder vielmehr große Stämme durchgenagt wie ein Biber, das haben die Eltmanner Realschüler bei der diesjährigen Teilnahme am „Informatik-Biber“ im November 2019. Erstmals nahmen unsere siebten Klassen an diesem weltweit stattfinden Wettbewerb teil, der u. a. vom Fraunhofer Institut sowie dem Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützt wird, um Freude am logischen Denken bei den Schülern zu wecken und dadurch Nachwuchs für informationstechnologische Berufe zu finden. Bewertet wird in drei Rangkategorien plus den Abstufungen „Anerkennung“ und „Teilnahme“.

An dem kostenlosen Wettbewerb kann man alleine oder im Team teilnehmen und hat dann online 40 Minuten Zeit, um 15 Denksport- und Knobel-Aufgaben zu lösen. Dabei muss beispielsweise ermittelt werden, wie viele Biber maximal zeitgleich in einem Aufzug fahren können (zugrunde liegt das sogenannte Rucksack-Problem aus der Informatik). Besonders freut die Koordinatorin, Frau Christiansen, dass so viele Schüler teilnehmen wollten, denn obwohl die Teilnahme freiwillig war, traten die Klassen fast geschlossen zum Wettbewerb an. 

Im Rahmen einer Schulversammlung am 06.02.2020 wurden dann die acht besten Schüler geehrt, für die Preise wie Exit-Spiele (in Anlehnung an die derzeit beliebten „Escape Rooms“), Knobel-Puzzle oder Exit-Bücher organisiert worden waren. Natürlich erhielt auch jeder Teilnehmer eine Urkunde. Ausgezeichnet wurden:

5. Preis: 118 P. Yannick H., 7a (3. Rang)

4. Preis: 120 P. Lucas S. + Richard S., 7a (3. Rang)

3. Preis: 144 P. Tim R. + Marcel F., 7a (3. Rang)

2. Preis: 152 P. Yasmin Z. +  Isabella S., 7a (3. Rang)

1. Preis: 156 P. John B., 7a (3. Rang)

Dafür, dass wir das erste Mal teilgenommen haben und den Wettbewerb nicht wirklich im Unterricht vorbereiten, ist das schon ein Ergebnis, über das wir uns freuen können, vor allem, da John nur sechs Punkte auf die Rangstufe 2 fehlten (dies entspricht in etwa einer Aufgabe!). 

Wir hoffen auf ebenso rege Teilnahme im nächsten Jahr und freuen uns mit den Siegern über ihre tolle Leistung! Macht weiter so! ?

Autorin: Kirsten Christiansen

1. Hauptversammlung der Schülerfirma D!Box

1. Hauptversammlung der Schülerfirma D!Box

Eine gute und vor allen Dingen passende Geschäftsidee ist ebenso wie in der Wirtschaft auch für den Erfolg einer Schülerfirma die wichtigste Grundvoraussetzung und diese muss auch innerhalb eines Schuljahres eine gute Bilanz vorweisen. „Das Ziel der heutigen Hauptversammlung ist es, ihnen die Ergebnisse über Finanzen, Produktion und Marketing mitzuteilen und unser Unternehmen vorzustellen. Wir sind stolz auf unser Startup und hoffen nach dieser Versammlung sind sie das auch.“ Das betonte die Vorstandsvorsitzende der Schülerfirma „D!Box“,  Melina Hüpschle, vor der Versammlung mit den Aktionären, Eltern und Gästen. 

Schüler der 9. Klassen setzten damit eine lange Tradition an der „Wallburg-Realschule“ Eltmann fort, denn dort wagen sich Jahr für Jahr Schülerfirmen in die Welt der Wirtschaft vor. Seit dem Schuljahr 2017/18 sei man deswegen auch „Junior-Premium-Schule“. Junior gebe die Möglichkeit auf ein selbstbestimmtes Wirtschaftsleben. Als Schülerfirma erlebe man Wirtschaft hautnah und werde darauf vorbereitet, wie es zukünftig für alle in der Arbeitswelt laufen könnte.

„Als Vorstandsvorsitzende habe ich persönlich, vor der Schülerfirma, noch keine Erfahrungen gesammelt. Doch diese Aufgabe erfülle ich mit viel Spaß, Ehrgeiz und mit dem Ziel dieses Projekt sehr gut abzuschließen“, meinte Melina Hüpschle selbstbewusst. Aber davor stand erst einmal eine kreative Gründungsidee.

Am Anfang steht die Produkt-Idee

Produktionsleiter Simon Schlee gab Einblick in diese Findungsphase, in der man sich von der Fridays for-future-Bewegung habe leiten lassen, aber auch davon, dass man seit diesem Schuljahr auch Umweltschule sei. „Das Thema Umweltschutz ist derzeit in aller Munde, wir wollten am Puls der Zeit mitwirken und uns an diesem Thema beteiligen. Über den Vortrag `besser leben ohne Plastik ` sind wir dann auf die Idee gekommen, hochwertige Edelstahl-Brotboxen zu verkaufen.“

Nachdem klar geworden sei, dass man diese Boxen nicht per Hand gravieren könne, habe glücklicherweise die Firma Ceratonia aus Eltmann ihre Unterstützung angeboten, die über ihre Kinder Kontakt zur Schule hatte. Ceratonia ist Lieferant und Dienstleister für qualitätsgesicherte Diamant- und CBN-Schneidstoffe und beliefert unter anderem Kunden in Japan, USA, Europa und schwerpunktmäßig natürlich in Deutschland. Wirtschaftspate Adrian Dümpert steht seitdem mit Rat und Tat zur Seite. Lehrer fahren nun donnerstags 2-3 Schüler in die Produktionsstätte in Ebelsbach, um dort die Boxen mit Hilfe von Lasern zu beschriften. Die Dosen werden dabei in 2 Größen und 5 wählbaren Designs gefertigt und pro Nachmittag würden zwischen 20 bis 30 Dosen fertiggestellt. Insgesamt habe man schon 230 Brotzeitboxen fertiggestellt.

Im Hintergrund war inzwischen aber auch die Marketingabteilung mit Leiterin Marie Kretschmer tätig, um ein Logo zu entwerfen sowie Flyer und Banner für die Werbung in Druck zu geben. „Ebenso haben wir eine Instagramseite erstellt und haben dort Bilder der gravierten Brotdosen hochgeladen.“ 

Verkauf auf Märkten

Verkaufsstellen habe man dann beim Interkulturellen Kunsthandwerkermarkt in Bamberg und bei der Wallburg-Weihnacht aufgebaut, natürlich auch in den Pausen in der Schule. Zu diesem Weihnachtsgeschäft habe man auch Sonderschichten einlegen müssen. Aber auch für dieses Jahr wolle man noch beim „Sander Korb- und Weinmarkt“, bei „schöner Leben in Unterschleichach“, der Stettfelder Pflanzenbörse und beim Künstlermarkt in Westheim das schöne Produkt anbieten.

Die Leiterin der Finanzabteilung Marie Adam stellte heraus, dass eine gute Buchführung die Grundlage eines erfolgreichen Unternehmens sei und auch bei der Schülerfirma jeder finanzieller Geschäftsfall dokumentiert werden müsse. Einkauf von Waren, Einnahme von Märkten sowie Lohnzahlungen seien auch die Grundlage für die Berechnung von Steuern und Sozialabgaben. Zum Start habe man 82 Aktien zu je 10 Euro verkauft und an Einnahmen 2 435 Euro erzielt. Als weiterer Wirtschaftspate stellte sich für diesen Bereich Jens Witthüser von der Steuerkanzlei Witthüser&Schwarz zur Verfügung.

Unter den Kunden seien auch einige Firmen wie „Conflex“ aus Bamberg, „Reha Aktiv“ und die Firma Hofmann gewesen, die bis zu 20 Dosen mit Gravuren bestellt hätten. Natürlich hoffe man, dass man weiterhin Auftragsarbeiten für Firmen und Unternehmen akquirieren könne und bis zum Schuljahresende noch einmal 300 Dosen verkaufen könne.

Schneller als über Amazon

Ganz stolz zeigten sich die Mitarbeiter über eine sehr flexible Abwicklung einer Bestellung. „Am Donnerstag um 11 Uhr ging die Bestellung ein, um 14 Uhr wurden die zwei Boxen individuell graviert und um 17 Uhr zur Post gegeben. Am nächsten Tag kam schon die Antwort aus Schmalkalden: Ihr seid ja schneller als Amazon.de.“

Verwaltungschef Maxi Boczar gab vor der Versammlung zu, dass schon Organisationstalent, Zuverlässigkeit und Ordentlichkeit gefragt seien. „Je mehr Ordnung bei uns in der Firma herrscht, desto geringer ist die Chance, dass etwas schiefläuft. Wir freuen uns, dass wir diese Qualifikationen hier in der Schülerfirma erlernen dürfen und sind sicher, dass uns dies später im Berufsleben weiterhilft und wir damit auch bereits bei Bewerbungsgesprächen punkten können.“

Pressesprecherin Mona Rüttinger erklärte, dass man sich nämlich nach Möglichkeit beim „Junior-Landeswettbewerb Bayern“ am 29. April in München beteiligen. Dort dürften sich die zehn besten „Junior-Unternehmen“ Bayerns präsentieren und könnten sich bei Erfolg für den nächsten Wettbewerb qualifizieren. Bayern schicke nämlich wieder 2 Teams ins Rennen um den begehrten Titel „Bestes Junior-Unternehmen Deutschlands“.

Autor: Günther Geiling 

Eine Theateraufführung  der besonderen Art

Eine Theateraufführung der besonderen Art

Eine Theateraufführung  der besonderen Art

Icebreaker – Ein Theaterstück über depressive Erkrankungen bei Jugendlichen

Was ist typisches pubertäres Verhalten? Wann muss man eine Depression in Erwägung ziehen? Was unterscheidet das eine vom anderen?

Dieser Frage gingen am Freitag, 24. Januar 2020 unsere Schülerinnen und Schüler der 7., 8., 9. und 10 Jahrgangsstufe sowie am Abend vorher geladene Gäste und interessierte Familien nach.

Denn darum geht es im Projekt „Icebreaker“, einem Theaterstück über depressive Erkrankungen bei Jugendlichen, welches die AOK-Bayern initiiert hat und dessen Schirmherrschaft  die Bayerische Staatsministerin für Gesundheit und Pflege, Melanie Huml, inne hat.

Anlass für diese Initiative ist die Tatsache, dass laut des Direktors der AOK Schweinfurt, Frank Dünisch, jeder 20. Jugendliche an Depressionen leide, Tendenz steigend.

Innerhalb von nur vier Tagen hat der Theaterpädagoge Jean-Francois Drozak von der Nürnberger Agentur Kunstdünger mit acht unserer Siebt- und Achtklässlern ein – sowohl hinsichtlich des Inhalts als auch der Inszenierung – interessantes Theaterstück auf die Beine gestellt. Fiona T., Luca S., Lea-Lavinia H., Bastian H., Svenja Sch., Rebecca J., Jana B. und Tim R. schlüpften auf beeindruckende Weise in die Rollen von Anna und Robert – den beiden jugendlichen Protagonisten – deren Eltern, Geschwistern und einer Kinder-und Jugendpsychiaterin. Sie ließen uns in deren Alltag eintauchen und mit Hilfe einer Check-Liste genau beobachten: Wer zeigt Anzeichen einer Depression? Anna oder Robert? Immer wieder wurde das interaktive Stück unterbrochen und reflektiert.

Und was hat der Zuschauer dabei gelernt? Dass es eben nicht immer so einfach ist, das eine vom anderen zu unterscheiden. Dass es aber durchaus Anzeichen für Depressionen gibt, die einen aufmerksam werden lassen müssen. Dass eine eindeutige Diagnose nur ein Facharzt stellen kann. Dass viel Sensibilität nötig ist bei einem Thema, das in unserer Gesellschaft immer noch als „Tabu-Thema“ gilt. Dass Reden hilft. Dass es Hilfe gibt. Dass im Zweifelsfall niemand allein ist.

Autorin: Constanze Büller

Realschüler der Wallburg-Realschule ließen sich zu Klimabotschafter ausbilden

Realschüler der Wallburg-Realschule ließen sich zu Klimabotschafter ausbilden

Am 30. November 2019 fand in der Rudolf Steiner Schule Coburg von 09:00 bis 17:30 Uhr eine kostenlose Plant-for-the-Planet Akademie statt. Hier bildeten Kinder andere Kinder zu Botschaftern für Klimagerechtigkeit aus, pflanzten gemeinsam Bäume und lernten Spannendes zum Klimaschutz. Mitmachen konnten Kinder zwischen 9 und 12 Jahren. Auch Andreas Berninger und Moritz Hempfling aus der Klasse 7c der Wallburg-Realschule Eltmann waren mit von der Partie, weil Beiden „die Umwelt am Herzen liegt und sie eine gute Zukunft haben möchten.“

In der Akademie lernten die Kinder ganz konkret, wie die Klimakrise ihre Zukunft und das Leben von Menschen weltweit bedroht. Das hörten sie nicht von einem Erwachsenen, sondern von anderen Kindern. Denn Kinder hören Gleichaltrigen viel lieber zu. Andreas fand vor allem den CO2-Ausstoß der verschiedenen Kontinente oder das Schmelzen des Nordpols interessant. Die Kinder entwickelten anschließend in Gruppen selbst Aktionen für ihre Zukunft und pflanzten mit ihren eigenen Händen 150 Bäume, was besonders Moritz gefiel. Ein Rhetoriktraining anschließend schulte sie im selbstsicheren Auftreten – denn als Botschafter haben sie ja eine Botschaft, die sie hinaustragen wollen! Danach setzten Moritz und Andreas ihr Training gleich um und hielten selbst Vorträge über den Treibhauseffekt, die Fotosynthese oder über die Arktis. Bei diesem Abschlussvortrag waren auch die Eltern der beiden Schüler dabei und hörten sich gespannt die Darstellungen ihrer Kinder an. Zum Schluss wurden Andreas und Moritz zu Botschaftern für Klimagerechtigkeit ernannt. T-Shirt, Urkunde und eine Tasche mit informativen Büchern sowie der „guten Schokolade“, dem Fairtrade-Produkt von »Plant for the Planet«, komplementierten die Ernennung der Teilnehmer zu Botschaftern für Klimagerechtigkeit. 

Die Akademien sind als offizielle Maßnahme der UN-Dekade „Bildung für Nachhaltige Entwicklung“ ausgezeichnet und werden vom Bundesumweltministerium empfohlen. Plant-for-the-Planet ist eine Kinder- und Jugendinitiative. 2007 rief der damals neunjährigen Felix Finkbeiner die Initiative ins Leben. Im Mai 2018 wurde er für sein Engagement von Bundespräsident Steinmeier mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.

„Es ist aufregend den anderen Menschen zu zeigen, wie sich das Klima auf unser Leben auswirken kann. Das motiviert mich dazu, diese Botschaft an so viele Menschen wie möglich weiterzuleiten.“ erklärt Andreas, wenn er nach seiner Motivation gefragt wird. Auch Moritz antwortet dazu klar: „Jedem meiner Mitmenschen bewusst zu machen, dass Klimaschutz wichtiger ist denn je! Aufklären, was Klimaschutz bedeutet und was jeder Einzelne, in seinem persönlichen Umfeld tun kann, um das Klima zu retten.“ Er selbst benutze seit der Akademie Glasflaschen statt Einwegplastikflaschen und zu Hause verwendet er keine Flüssigseife mehr. Für die Wallburg-Realschule haben beide außerdem konkrete Pläne: sie möchten mit Unterstützung des Elternbeirats Bäume pflanzen. „Ideal wären Obstbäume, damit man die Früchte für das Fach „Ernährung und Gesundheit“ verwenden kann. Zudem könnte man Apfelsaft aus den Äpfeln pressen und diesen in dem Pausenverkauf mit aufnehmen,“ erklärt Andreas. 

Zuerst möchten die Beiden aber ihren Umweltvortrag allen 7. Klassen der Wallburg-Realschule präsentieren, denn die Eltmanner Realschule ist ja auch seit diesem Schuljahr Umweltschule. Andreas möchte aber auch an allen Schulen im Umkreis auf das Projekt aufmerksam machen, Moritz besonders am Dientzenhofer-Gymnasium, da dort sein bester Freund ist und ihm gesagt wurde, dass es dort eine Umweltgruppe gäbe. Gerne können sich aber auch interessierte Vereine oder Unternehmen bei den beiden Schülern über das Sekretariat der Wallburg-Realschule melden. Sie stellen dann gerne ihren Vortrag über Klimagerechtigkeit vor. 

Wir sind Umweltschule!

Wir sind Umweltschule!

Sterne gibt es nicht nur für den Gewinn der Fußballweltmeisterschaft, sondern auch für ausgezeichnetes Engagement im Rahmen der Umwelterziehung. Besonders für unser Fairtrade-Engagement, aber auch für unsere vielen anderen Aktionen, von Schulbeeten über den Wasserspender bis hin zu den personalisierten Edelstahl-Brotzeitdosen, die die Schülerfirma dieses Jahr verkauft, wurden wir am 25.11.2019 vom LBV und dem Umweltministerium geehrt und durften im Rahmen einer Feierstunde in Eggolsheim aus den Händen des bayerischen Umweltministers, Thorsten Glauber, eine Urkunde sowie eine Fahne in Empfang nehmen. 

Als einzige Schule im Landkreis Haßberge wurde die Wallburg-Realschule dabei detaillierter vorgestellt; Moderatorin Birgit Feldmann lobte, dass, obwohl wir in diesem Jahr das erste Mal dabei seien, bereits sehr viele Aktionen in verschiedenen Bereichen stattgefunden hätten. Dies stellte auch unser Informationsstand unter Beweis, an dem wir uns mit einem Poster zu aktuellen wie vergangenen Aktionen und auch gestalteten Gegenständen, z. B. den Nistkästen und gefalteten Geldbeuteln, die am Umwelttag entstanden waren, präsentieren konnten. Auf besonderes Interesse beim Publikum stießen dabei die von Schülerinnen gestalteten Fairtrade-Schokoladen, die in Kooperation mit der Stadt Eltmann entwickelt wurden, und auch die von der Schülerfirma produzierten Brotzeitdosen. 

So sehen wir uns gut aufgestellt, was einen schulischen Beitrag zur Lösung aktueller gesellschaftlicher Probleme betrifft, denn LBV-Vorsitzender, Dr. Norbert Schäffer, betonte die Wichtigkeit der Umwelterziehung und warnte eindringlich vor den zwei Krisen, denen sich unsere Schülergeneration ausgesetzt sehen wird: der Klimawandel und das Artensterben. Dass weltweit die Zeichen der Zeit erkannt wurden, das zeigt sich auch daran, dass das bayerische Umweltschulen-Netzwerk jüngst von der UNESCO geehrte wurde als „Ausgezeichnetes Netzwerk des UNESCO-Weltaktionsprogramms Bildung für nachhaltige Entwicklung“ und „Projekt Nachhaltigkeit 2018“. Wir freuen uns über unsere Auszeichnung und auf ein spannendes Jahr, das den Schwerpunkten „Nachhaltige Schule“ und „Biologische Vielfalt in der Schulumgebung“ gewidmet ist!

Autorin: Kirsten Christiansen