Informationsabend zum Übertritt an FOS und Gymnasium

Am Dienstag, 24. Januar 2017 findet um 19.00 Uhr

in der Aula unserer Schule

ein Informationsabend zum Übertritt an FOS und Gymnasium 

statt.

Eingeladen sind alle interessierten Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Klassen sowie deren Eltern.

 Es sprechen Vertreter der jeweiligen Schulen.

Schulbesuch der „Initiative Junge Forscherinnen und Forscher“

foto-beitragAuch in diesem Schuljahr 2016/17 konnten wir wieder Referenten der Hochschule Schweinfurt-Würzburg und der Initiative Junge Forscherinnen und Forscher (IJF) dieses Mal zum Thema „Energieversorgung und Energiekonsum heute und morgen“ für unsere Schule gewinnen.

An zwei Vormittagen (07.12. und 20.12.2016) bekamen Schülerinnen und Schüler der Klassen 10a und 10b theoretischen und vor allem praktischen Einblick in die Thematik. Es wurde ihnen vermittelt, welche technische, wirtschaftliche und ökologische Bedeutung Energie haben kann und welche verschiedenen Berufschancen sie anbietet. Forschend, experimentierend und praxisorientiert konnten die Schülerinnen und Schüler lernen, nachfragen und ausprobieren.

Möglichkeiten dazu boten verschiedene Lernstationen, die schülergerecht konzipiert waren. Die Versuche waren fächerübergreifend (Physik, Biologie, Chemie) ausgewählt, z.B. Eisgenerator, Extraktion von Chlorophyll, Elektrolyse usw.

Die Ergebnisse aus den Versuchsstationen präsentierten sich die Schülergruppen im Plenum gegenseitig. Zusammenfassend war festzustellen, dass sich die Schülerinnen und Schüler mit hoher Motivation an den beiden Projekttagen beteiligten. Das Thema `Energie´ ist im Physiklehrplan der 10. Klassen enthalten und wird deswegen auch abschlussprüfungsrelevant sein.

Autor: F. Cybulski

 

Stille Post…

war das sicherlich nicht, was sich in der Woche rund um den Tag der Menschenrechte am 10.12.2016 in mehreren Klassen der Wallburg-Realschule abspielt. Denn auch in diesem Jahr beteiligten wir uns einmal mehr am Briefmarathon von Amnesty International, bei dem Menschen Briefe an Regierungen schreiben, um Menschenrechtsverletzungen anzuprangern.

Warum so etwas Altmodisches wie ein Brief? Es dauert doch lange, ihn zu schreiben, es kostet Geld, ihn zu senden, und überhaupt – ist das nicht Papierverschwendung? Weshalb also nicht eine schnelle SMS oder eine flotte Email? Tatsache ist, dass man einen Brief viel schlechter zurückweisen und ignorieren kann, vor allem, wenn tausende Briefe auf einmal eingehen! Und das geschieht tatsächlich: Im letzten Jahr beteiligten sich fast 300 Schulen an der Aktion und schrieben fast 50.000 Briefe. Jedes Jahr wählt Amnesty einige besondere Fälle aus, für die man sich einsetzen kann. In diesem Jahr waren der prominente Edward Snowden dabei, aber der Schwerpunkt lag auf dem Kampf gegen die Verstümmelung oder gar Tötung von Menschen mit Albinismus in Malawi. Unsere Schüler konnten es kaum fassen, dass dort Menschen Körperteile abgehakt werden, weil immer noch der Aberglaube vorherrscht, diese brächten Glück.

Und so ging in vielen Klassenzimmern die Post ab, als es darum ging, Appelle an den Präsidenten von Malawi zu schreiben. Angestachelt wurden die Schüler auch dadurch, dass der Briefmarathon jedes Jahr beeindruckende Erfolge erzielt: So wurden drei der sechs vorgestellten Personen im Jahr 2015 mittlerweile freigelassen. Wir hoffen sehr, dass sich diese Erfolgsbilanz auch im Jahr 2016 fortsetzt und danken allen Schülern und Kollegen für ihre Beteiligung!

Autoren: Kirsten Christiansen, Susanne Müller

Bescherung beim Eltmanner Tafelladen

Zum neunten Mal infolge statteten unsere Schülersprecher, für diese Aktion verantwortliche Klassensprecher wie auch Tutoren und Mitglieder des Sozialen Arbeitskreises gemeinsam mit der Schulleiterin Manuela Küfner sowie den Lehrkräften Maria Brasch, Corinna Hartwich-Beck und Werner Steger der Eltmanner Tafel am 20.12. einen Besuch ab, um 63 farbenfrohe Familienpakete rechtzeitig zum Weihnachtsfest abzuliefern.

Schüler aller Jahrgangsstufen, aber auch unsere Sekretärinnen und einzelne Lehrkräfte hatten im Vorfeld emsig Kartons mit Lebkuchen, Schokolade, Säften, Zucker, Spaghetti, Reis ebenso wie Zahncreme, -bürste und Duschgel gefüllt, alles Zutaten, die auf dem „Wunschzettel“ der Vorsitzenden des Tafelladens, Frau Schmittlutz, gestanden hatten.

Speziell den Babys und Jugendlichen sollte auch in diesem Jahr  auf Wunsch aller Klassensprecher eine kleine Freude bereitet werden, weshalb 17 Präsente mit kleinen Spielsachen, Düften oder Hygiene- und Kosmetikartikeln dank einer Finanzspritze durch die Tutoren, die rund 120,00 € aus dem Erlös ihres für die Fünft- und Sechstklässler veranstalteten Herbstfestes beigesteuert hatten, zusammengestellt werden konnten. Zusätzlich organisierte unser Klassensprecherteam gebrauchte, aber gut erhaltene Gesellschaftsspiele und Erstlesebücher.

Nachdem alle Geschenke ausgeladen waren, nutzten die Schüler gerne die Gelegenheit, von Frau Schmittlutz aus erster Hand zu erfahren, wie sich das Tagesgeschäft des kleinen Tafelladens, der sich nur durch Ehrenamtliche trägt, gestaltet. „Im vergangenen Jahr sind wir nach der einsetzenden Flüchtlingswelle deutlich an die Grenzen unserer Möglichkeiten gekommen, doch inzwischen hat sich erfreulicherweise alles normalisiert“, so die Aussage der Leiterin der Haßfurter Außenstelle. Aber auch die Information, dass rund jedes vierte Brot quasi für die Mülltonne produziert würde, aber hier einer sinnvollen Verwendung zugeführt würde, sorgte für Betroffenheit und Ratlosigkeit im Hinblick auf den Umgang mit Lebensmitteln unter den Anwesenden. Welche Firmen/Läden dem Eltmanner Tafelladen regelmäßig Waren zukommen lassen, das stieß ebenfalls auf großes Interesse bei den Wallburg-Realschülern. So verabschiedeten sich diese mit dem guten Gefühl, dass ihre Spenden bei Frau Schmittlutz und deren Kunden bestens aufgehoben sind.

Am selben Nachmittag übernahmen die Schüler des Sozialen Arbeitskreises in drei Schichten die Ausgabe aller Weihnachtsgeschenke, sodass sie nahezu komplett einen Ausgabetag im Tafelladen miterlebten und auch persönlich in Kontakt mit verschiedenen Generationen kamen, die sich sichtlich über die vorgezogene Bescherung freuten. Gerade auch die strahlenden Augen der Flüchtlingskinder beim Anblick der kleinen Päckchen und Spielsachen ließen den Zauber von Weihnachten sprichwörtlich lebendig werden.

Vielen lieben Dank an euch alle, die so großzügig gespendet und mitgeholfen haben, dass wir als WRS uns sozial engagieren und Courage zeigen können!!!

Autor: Corinna Hartwich-Beck