Werte-Schlagwörter zieren die Flure

Werte-Schlagwörter zieren die Flure

„Höflichkeit und Zuverlässigkeit“ sowie „Selbstwertgefühl und Sauberkeit“ zieren als Werte-Schlagwörter die Flure unserer Fünft- und SechstklässlerInnen, …

… aber wissen diese etwas damit anzufangen? Eine Frage für unser Werte-Team, um aktiv zu werden. Schon frühzeitig im laufenden Schuljahr hatten die sechs Mädels und zwei Jungs sich per Videokonferenzen an ihre Planung für entsprechende Kurzschulungen gemacht, die sie dann jeweils innerhalb einer Klassleiterstunde durchführen wollten. Doch angesichts täglicher Testungen in Coronazeiten entfiel Woche für Woche, Monat für Monat diese donnerstägliche Stunde. Letztlich verwarfen wir den Plan mit der Klassleiterstunde und hofften auf das Verständnis der Lehrkräfte, dass wir einzelne Schulstunden für knapp 25 Minuten mit unserem Vorhaben in Beschlag nehmen konnten: Am ersten Schultag nach den Osterferien, dem 25.04.2022, schließlich stiegen die Mitglieder des Werte-Teams pärchenweise in den 5. und 6. Klassen spielerisch in die Thematiken ein, lieferten per PowerPoint-Präsentationen das nötige Knowhow und riefen zur Eigeninitiative mit Hilfe kleiner Challenges auf, wofür sich besonders die FünftklässlerInnen sehr aufgeschlossen zeigten. Aber auch beispielsweise die Umfragen zur Selbsteinschätzung unter den SechstklässlerInnen führten vor Augen, dass die überwiegende Mehrheit von ihnen sich sehr selbstkritisch bewertet. Letztlich machte dann noch allen Werte-Teamern die Technik einen Strich durch die Rechnung, als sie keines der während eines nachmittäglichen Treffens in der Schule vorbereiteten Kahoots, die der Festigung des Gehörten bzw. Gelernten gedient hätten, durchgeführt werden konnte. Dennoch gehen sie optimistisch aus diesen Kurzschulungen heraus, da sie davon überzeugt sind, dass die Eingangsfrage nun wirklich alle unserer Fünft- und SechstklässlerInnen zuverlässig beantworten können und sich hoffentlich auch fortwährend um die Umsetzung dieser Werte im schulischen wie privaten Alltag bemühen werden.

Autorin: Corinna Hartwich-Beck

Ukrainische SchülerInnen werden in Eltmann gut aufgenommen

Ukrainische SchülerInnen werden in Eltmann gut aufgenommen

Der Krieg in der Ukraine hat dazu geführt, dass in den letzten Wochen 60 ukrainische Flüchtlinge nach Eltmann gekommen sind. Darunter befinden sich auch viele Kinder und Jugendliche, 23 von ihnen besuchen die drei Schulen vor Ort. Die Stadt Eltmann begrüßte sie mit einem Willkommensgeschenk und auch die Schulen unternehmen alles, um sie in ihrem schulischen Alltag optimal zu begleiten.

In die Johann-Baptist-Graser-Grundschule gehen aktuell vier, in die Georg-Göpfert-Mittelschule zehn und auf die Wallburg-Realschule neun ukrainische SchülerInnen. Dort sind sie in den Klassen ihrer Altersgruppe untergebracht, werden aber auch in Gruppen unterrichtet. Darüber hinaus werden einige auch von „Schulpaten“ unterstützt, so dass es eigentlich keinerlei Probleme gibt, außer dass die Sprache schon eine Herausforderung darstellt.

In der Wallburg-Realschule, in die ja schon die älteren SchülerInnen im Alter zwischen 11 und 17 Jahren gehen, hat Direktorin Manuela Küfner deswegen für zusätzlichen Deutschunterricht an zwei Nachmittagen in der Woche zwei Studentinnen angestellt, die den Kindern wie auch ihren Eltern Deutschkenntnisse vermitteln. „Dieser Kurs wird gerne angenommen. 10 bis 12 Personen sind dabei regelmäßig in der Schule anwesend. Darüber hinaus haben wir auch noch eine ukrainische Mutter, die selbst Grundschullehrerin in der Ukraine war und jetzt hier in der Schule mithilft und wertvolle Dienste leistet.“

Die SchülerInnen kämen genauso früh wie die gesamte Schulfamilie zur Schule und gingen dann kurz in ihre Klasse, damit auch das soziale Miteinander nicht zu kurz komme. „Ab 8:25 Uhr treffen sie sich dann aber in einem extra Zimmer, wo sie mit I-Pads den ukrainischen Online-Unterricht verfolgen. Dabei arbeitet jeder Jugendliche nach einem individuellen Stundenplan. Um 11:30 Uhr gehen alle wieder in ihre Klassen zurück und nehmen am Fachunterricht teil“, so die Schulleiterin der Wallburg-Realschule.

Die Lehrkräfte sind sehr zufrieden mit ihren neuen SchülerInnen, die zuerst sehr nervös gewesen seien, auch über ihre digitalen Medien die Nachrichten aus ihrer Heimat mitverfolgen. Manuela Küfner ergänzt: „Viele haben sogar immer noch eine Benachrichtigungsapp auf ihrem Handy installiert, auf der sie Bombeneinschläge oder auch noch Hinweise zu einem Angriff und Schutzmaßnahmen bekommen.“

Natürlich gebe es viel zu organisieren. Aber das Wichtigste sei, den Kindern Sicherheit zu geben, dass sie sich hier wohlfühlen können. Verbindungslehrerin Corinna Hartwich-Beck bestätigt, dass die SchülerInnen sich schon gut in die Klassengemeinschaft integriert hätten und sich die Jugendlichen sprichwörtlich mit Händen und Füßen auch untereinander sehr helfen würden, besonders wenn es um sprachliche Probleme gehe. Auf Englisch könne man sich meist recht gut verständigen oder aber auch über einzelne Russisch sprechende Klassenkameraden kommunizieren, die als Banknachbarn neben ihnen sitzen.

Der 15-jährige Maksym erzählte von seiner Flucht nach Deutschland, die er mit seinen Eltern von Kiew angetreten habe. Er kann schon Dolmetscherdienste innerhalb der Schulfamilie leisten, weil er an seiner Schule auch Englisch und etwas Polnisch gelernt hatte. Die 14-jährige Lilie dagegen kam aus Kherson im Süden mit der ganzen Familie einschließlich zwei Geschwistern nach Eltmann und kann sich bisher nur auf Russisch verständigen. Da stellt ein ukrainischer Mitschüler wie Maksym – mit mehreren Sprachkenntnissen – eine willkommene Hilfe dar.

Da vor allem die KlassensprecherInnen und die Schülermitverwaltung sehr nahe an ihren ausländischen MitschülerInnen dran sind und selbst schnell merkten, was diesen zu Beginn fehlte, stimmten sie in ihren Klassen darüber ab, ob man sich nicht in einer besonderen Weise für diese SchülerInnen wie auch in Eltmann und Umgebung ankommende Kinder und Jugendliche engagieren könnte. Dies fiel auf ein großes Echo, das die gesamte Schulfamilie erreichte. So bekam man durch spendierfreudige Eltern, SchülerInnen und Lehrkräfte eine Summe von mehr als 2.550 Euro zusammen: 1.550 Euro verblieben an der Wallburg-Realschule, um fortwährend für neu ankommende ukrainische MitschülerInnen u. a Schultaschen, Mäppchen oder auch sportliche Ausstattung finanzieren zu können. Etwas mehr als 1.000 Euro wurden genutzt, damit die Stadt Eltmann alle „kleinen“ Neuankömmlinge auch mit einem „Willkommensgeschenk“ überraschen kann. Bürgermeister Michael Ziegler sprach hier von einem „Geschenk der Jugendlichen für Jugendliche“, denn die SchülerInnen hatten hierfür Baby-Spieluhren, Kuschelkissen, Gesellschaftsspiele, Experimentierkästen, Stofftiere und viele weitere Dinge besorgt, die Kindern und Jugendlichen einfach Spaß machen. Diese Geschenke seien umso wertvoller, weil sie von Heranwachsenden kämen. So forderte er die SchülerInnen dazu auf, in ihren Bemühungen und ihrer Hilfe für ihre ukrainischen MitschülerInnen nicht nachzulassen, sie auch in der Schule stets zu unterstützen und generell ein großes Herz für Mitmenschen zu haben, die in eine sozial prekäre Situation geraten seien.

Autor: Günther Geiling

5b in Lebensgefahr! – Fake News im IT-Unterricht

5b in Lebensgefahr! – Fake News im IT-Unterricht

Todesmutig stehen sie am Abgrund, tänzeln über einen feuerspeienden Vulkan oder schleichen unmittelbar an einem riesigen Löwen vorbei, unsere Schülerinnen und Schüler der Klasse 5b. Ganz so draufgängerisch sind sie in Wahrheit natürlich nicht, denn bei den Fotos handelt es sich um Bildbearbeitungen, die im Rahmen des IT-Unterrichts von den SchülerInnen selbst erstellt wurden, als wir uns mit Fake News befassten.

Nicht erst seit dem Ukraine-Krieg sind Fake News in den Medien und sozialen Netzwerken ein Thema, man denke nur an die geschönten Bilder, die von Donald Trumps Amtseinführung die Runde machten. Dabei kann man ein Foto in vielerlei Hinsicht manipulieren, wobei umfangreiche Werkzeuge wie die mittlerweile bekannten und beliebten Fotofilter fürs Handy sich großer Beliebtheit bei vielen Jugendlichen wie Erwachsenen erfreuen. Mal nicht gelacht auf dem Bild oder aus Versehen die Augen geschlossen? Der Filter schafft Abhilfe und zaubert ein Lächeln, das Heidi Klum auch nicht besser hingekriegt hätte. Gleichzeitig unterschätzen wir oft die Gefahr gefälschter Bilder, da wir (oft unbewusst) immer noch an analoge Zeiten denken, in denen Fotos nicht so leicht zu fälschen waren. Sehen wir ein Bild, sind wir immer erst mal gewillt, ihm zu glauben. 

Dies wird dann gefährlich, wenn Fake News gezielt verwendet werden für politische Propaganda – oder zur Verbrauchertäuschung. Am nachhaltigsten lernt man diese Lektion, wenn man selbst erfährt, wie leicht ein Bild zu fälschen ist. Genau das hat die Klasse 5b in ihrem IT-Unterricht ausprobiert und mit dem Programm Gimp schon ein ziemlich „schwergewichtiges“ Programm erfolgreich selbst bedient. 

Im nächsten Urlaub ist es also gar nicht nötig, waghalsige Fotos vor tollen Kulissen aufzunehmen, weiß doch jetzt jeder, wie schnell es geht, das Bild einfach zu fälschen! 😉

Bilder: Sofia A., Yara H., Ida B. (Klasse 5b)

– Kirsten Christiansen

Schülerfirma holt sich bayernweit den 2. Platz im Landeswettbewerb mit ganz besonderen Kapuzen-Pullis

Schülerfirma holt sich bayernweit den 2. Platz im Landeswettbewerb mit ganz besonderen Kapuzen-Pullis

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Jury begeistert von Pullis mit spannender Story – Produktion noch bis zum Sommer

Mit dem 2. Platz auf der bayerischen Landesebene erreichte die Schülerfirma „Wanted – wo sind die Meiers?“ das bisher beste Ergebnis der „Wallburg-Realschule“ Eltmann und krönte damit das 10-jährige Jubiläum mit diesem Wahlfach, das regelmäßig seit dem Schuljahr 2011/12 in Eltmann angeboten wird. Die Jury war dabei begeistert von den selbstbedruckten Kapuzen-Pullis, deren Kauf mit einer spannenden Story verbunden ist.

Jedes Schuljahr wird an der Wallburg-Realschule im Rahmen des Wahlunterrichts am Nachmittag für die befristete Laufzeit von einem Schuljahr ein Unternehmen von Schülern gegründet. Die Besonderheit daran ist, dass es sich um ein „reales“ Unternehmen handelt, in dem die Schüler als Mitarbeiter oder Geschäftsführer kaufmännische Tätigkeiten ausführen und unternehmerische Entscheidungen treffen, um ihre selbst hergestellten Produkte oder angebotenen Dienstleistungen zu vermarkten.

„Im Team erlernen und erproben die Schüler Grundprinzipien unternehmerischen Handelns. Die Umsetzung der eigenen Geschäftsidee lässt die Teilnehmer praktisch erfahren, wie sich das eigene Handeln wirtschaftlich, sozial und ökologisch auswirkt. Sie werden zu selbständigen Akteuren des Wirtschaftskreislaufes, erweitern ihren Horizont und lassen sich auf den faszinierenden Blickwinkel des Unternehmers ein“, betont „Schulpatin“ Lehrerin Susanne Müller, die zusammen mit ihrem Kollegen Manuel Fischer, die Schüler dabei beraten und unterstützen.

Vorrangige Aufgabe war die Entwicklung eines Produkts, das auch den Kundenwünschen entspricht, verbunden mit einer besonderen Marketingstrategie, welche auch die Jury der bayerischen „Junior-Schülerfirmen“ überzeugen konnte. Das war nun der Fall! War es schon ein großer Erfolg unter die 6 besten Firmen in Bayern ausgewählt zu werden, so fieberte man noch mehr der Endrunde entgegen, bei der man einer Expertenjury die eigene Geschäftsidee, den Geschäftsbericht und eine Unternehmenspräsentation als Video (siehe im Anschluss des Berichts) präsentieren und sich auch noch in einem Interview stellen musste.

Die Jury war begeistert und der 2. Platz war umso höher zu bewerten, weil die Schülerfirma aus Eltmann mit Schülerinnen und Schülern im Alter von 14-15 Jahren aus der 9. Jahrgangsstufe das mit Abstand jüngste Team und auch die einzige Realschule aus Bayern war, die sich am Landeswettweberweb beworben hat. Mit ihrem Produkt „Kapuzenpulli“ kam sie auf das Siegertreppchen. Die Laudatoren waren vor allem „von der spannenden Story und der Marketingidee angetan, womit ihr ein stimmiges Gesamtkonzept auf die Beine gestellt habt.“ 

Die Eltmanner mussten musste sich nur knapp geschlagen geben von der Schülerfirma „CookieDream“ der „Klara-Oppenheimer-Schule“ Würzburg (Berufsschule) mit der Geschäftsidee von „veganen Traubenkernmehl-Cookies ohne Palmöl“ und der Schülerfirma „Camtucho“ vom Camerloher-Gymnasium aus Freising, die Flaschenöffner aus alten Patronenhülsen aus einem Schießstand herstellen und damit nicht nur Müll vermeiden, sondern den Gewinn zu humanitären Zwecken in Kriegsgebieten spenden.

Roland Weigert, Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie meinte mit anerkennenden Worten: „Mit so engagierten Schülerfirmen kann Bayerns Unternehmertum optimistisch in die Zukunft schauen. Ich bin froh, dass unsere Schülerinnen und Schüler mit dem Projekt JUNIOR unternehmerisches Denken und Handeln praxisnah kennenlernen. Vielleicht gründen einige von ihnen tatsächlich in Zukunft ein Start-up oder führen einen Betrieb.“

Mit sichtlichem Stolz nahmen die 16 Eltmanner Realschüler ihren 2. Preis entgegen, zumal dies das beste Ergebnis in den 10 Jahren war. Nur einmal war eine Firma schon auf dem 3. Platz gelandet. Im Schuljahr 2018/19 gab es jedoch für die Schülerfirma „EBRG“ (Eltmanner BücherRettungsGesellschaft) ein absolutes Highlight mit der Einladung und Flugreise zur internationalen Schülerfirmenmesse in Riga/Lettland, wo man seine Hocker aus alten Schülerbüchern als moderne Sitzgelegenheit präsentieren durfte.

Eine nicht weniger coole Idee kam der diesjährigen Schülerfirma mit ihrer Firma „Wanted“ und den Kapuzen-Pullis in den Sinn. Marketingleiterin Leonie Oppelt kommt bei der Story einer 4-köpfigen Familie immer noch ins Schwärmen. Auf dem Pulli ist die Familie Meier mit Strichmännchen gezeichnet und dazu kommen die Smileys als Rückenprint. Auf der Vorderseite liest man wie durch eine Lupe „Wanted“, was so viel wie „gesucht“ heißt und dann kann man sich auf die Suche nach einer Person begeben, die auf jedem Pulli an einer anderen Stelle zu suchen ist, mal hinter der Kapuze oder an der Ärmelinnenseite. Jeder Pulli ist also individuell gestaltet und die Platzierung des Strichmännchens wird zur großen Überraschung für den Besteller.

Vorstandsvorsitzender Leon Krines zieht ein positives Fazit von der bisherigen Produktion, bei der man sich die Zielmarke 100 gesetzt habe. Bisher habe man schon an der Schule viele Pullis verkauft und auch beim Markt „Schöner leben“ in Oberschleichach sei man erfolgreich gewesen. In den nächsten Wochen wolle man auch noch auf zwei lokale Märkte im Landkreis gehen.

„Schülerfirmen“ gibt es nun seit über 40 Jahren in Deutschland und im letzten Schuljahr 2020/21 haben 11 000 Schüler*innen in 800 Junior-Unternehmen ihre eigene Geschäftsidee umgesetzt. Bisher genossen Schülerfirmen einen gewissen Sonderstatus, zahlten aber schon bestimmte Abgaben. Zum 1. Januar 2023 wird es aber auch für sie eine Änderung geben, denn sie werden als Teil des wirtschaftlichen Geschehens angesehen und müssen nun auch eine Steuererklärung abgeben. Auch die Schülerfirmen, die ja in diesem einem Jahr ihres jeweiligen Bestehens nur geringe Gewinne machen, bleiben damit von weiterer Steuerthematik nicht verschont. Die IW Junior der Deutschen Wirtschaft will aber ihr Junior-Unternehmen entsprechend beraten und unterstützen.

Autor: Günther Geiling

Das Sommermärchen geht weiter!

Das Sommermärchen geht weiter!

Die Jungs (Jungen IV) aus dem beschaulichen Eltmann sind die besten Unterfrankens. Dazu bedarf es keiner weiteren Worte. Wir ziehen den Hut

Wie versprochen jetzt auch die kleinen Helden im Einzelnen:

Büttner Emilio (5a), Jannis Lutz (5a), Jannis Witthüser (5b), 

Fabian Rünagel (5c), Alexander Lösel (5c), Max Brandl (6b), 

Matteo Hüller (6b), Vinzenz Helmreich (6b), Noah Klauer (6b), 

Benjamin König (6c), Leon Deuber (6c), Joel Schirm (6c)

Die nackten Zahlen:

WRSE vs Deutschhaus Gymnasium Würzburg 4:2

WRSE vs Internat Schloß Gaibach 5:3

Somit geht das Sommermärchen in die nächste Runde. Genauer gesagt in die Oberpfalz. Dort findet nämlich das nordbayerische Finale statt. Oberpfalz? Sollte irgendwo zwischen Sachsen-Westfalen und Nordrhein-Vorpommern liegen. Die ganze Wallburg Realschule drückt euch die Daumen. Holt euch das Ding!

Osterhase im CuraVivum gesichtet!

Osterhase im CuraVivum gesichtet!

Endlich! Nach zwei Jahren Abstinenz (wegen Corona natürlich) konnten die Mädels und Jungs unseres Sozialen Arbeitskreises es kaum erwarten, den Seniorinnen und Senioren des örtlichen Altenpflegeheims CuraVivum an Ostern eine Freude zu bereiten. Den Schülerinnen und Schülern war es sehr am Herzen gelegen, dass gerade an diesen festlichen Tagen an die älteren Menschen gedacht wird.

So traf sich der Soziale AK an einem Nachmittag, um österliche Überraschungen für die alten Menschen des CuraVivums zu gestalten: Mit vollem Tatendrang wurden Plätzchen im Akkord gebacken, sodass das Back-Team fast gar nicht mehr mit dem Glasieren nachkam. Und da gab es noch die Bastelgruppe, die fleißig süße Osterhasen ausschnitt und diese mit Ostergrüßen verzierte. Zum Abschluss des Nachmittags wurden eifrig die Plätzchen in Tütchen verpackt, auf welche die gebastelten Osterhasen befestigt wurden.

Am Tag danach war es dann auch schon so weit: Die Übergabe der Ostertütchen an die Seniorinnen und Senioren stand bevor. In Begleitung von Herrn Steger und Herrn Nguyen besuchten die Schülerinnen und Schüler das CuraVivum und schenkten jeder Bewohnerin und jedem Bewohner die liebevoll bepackten Tütchen. Schon der bloße Besuch unseres Sozialen AKs bescherte den Älteren eine Freude, denn das Lächeln eines jeden Seniorengesichts war nicht zu übersehen. Ein tosender Applaus und Körbe voller Süßigkeiten als Dankeschön des Pflegeheimes bildeten den krönenden Abschluss des Tages für die Schülerinnen und Schüler.

Nachdem die Osteraktion in diesem Jahr wieder ein voller Erfolg war, freuen wir uns als Sozialer AK schon sehr auf die nächste Aktion mit dem Pflegeheim CuraVivum!

Autor: Duc Nguyen