Ein ganz besonderer Besuch im SeniVita am Schuljahresende

Ein ganz besonderer Besuch im SeniVita am Schuljahresende

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Nachdem Corona bedingt unser letzter Besuch in der Tagespflege am 12.02.20 stattgefunden hatte und somit im kompletten zweiten Halbjahr kein persönlicher Kontakt mit den Senioren und Pflegekräften möglich gewesen war, trugen wir betreuenden Lehrkräften uns schon mit dem Gedanken, was wir gemeinsam mit unseren SozAKlern für die älteren Herrschaften auf die Beine stellen könnten, verwarfen dann aber doch dieses Vorhaben, da wir unsere Schüler, die durch Homeschooling und Präsenzunterricht gefordert waren, nicht noch zusätzlich belasten wollten. Doch dann ergriff prompt Leonie die Initiative und bewies neben Einsatzfreude und Empathie auch Kreativität und Ausdauer, sodass am 23.07.20 ein Schüler-Trio, nämlich Leonie, Niklas und Leo, unser Technik-Universal-Genie, der eigentlich gar nicht Mitglied im SozAK ist, der begeisterten Tagespflegeleiterin Daria Neureuther ein gerahmtes Plakat mit den schönsten gemeinsamen Momenten des ersten Halbjahres, einen mit lieben Wünschen gestalteten Zweig sowie ein selbstgedrehtes Video mit einem Jahresrückblick der besonderen Art vor dem Gebäude überreichen konnte. Anschließend durften wir einen kurzen Blick durch die geöffnete Seitentür in den Gesellschaftsraum werfen und aus der Distanz (!) miterleben, wie sehr sich die anwesenden Damen und Herren über unseren Kurzbesuch und die mitgebrachten Überraschungen freuten. Ein unvergesslicher Augenblick!

Autorin: Corinna Hartwich-Beck

Abschlusshauptversammlung der Schülerfirma D!Box

Abschlusshauptversammlung der Schülerfirma D!Box

In der Abschlusshauptversammlung in der Aula der Wallburg-Realschule Eltmann gab der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Schülerfirma D!Box Philipp Muth einen Bericht über das Geschäftsjahr, welches äußert erfolgreich abgeschlossen werden konnte. Denn obwohl seit März der Verkauf der individuell gravierten Edelstahlboxen jäh gebremst wurde, reichte es aus, den Aktionären einen Gewinn in Höhe von 6,00€ auzubezahlen. Somit hat eine Aktie einen Gewinn von 60% erzielen können. Mit einer Spendenbox für „Ärzte ohne Grenzen gegen Corona“ leisteten dann anschließend die Aktionäre einen zusätzlichen Beitrag in einer schwierigen Zeit.

Eine Vielzahl (oder „Vierzahl“? 😉) an Aktionen

– Rückblick des Schulentwicklungsteams –

Trotz des gezwungenermaßen verkürzten Schuljahres haben wir auch 2019/2020 nicht etwa alle Viere von uns gestreckt, sondern im Gegensatz dazu insgesamt vier Schwerpunktthemen bearbeitet:

1. Zielvereinbarungen und interne Evaluation:

Zunächst war es uns ein Anliegen, einmal mehr eine Zwischenbilanz zu ziehen und zu kontrollieren, inwiefern wir unsere nach der letzten externen Evaluation gesetzten Ziele bereits erreicht haben. Hier gilt:

  • Bereits im zweiten Jahr führen wir statt eines zweiten Elternsprechabends Lernentwicklungsgespräche mit einzelnen Schülern durch, welche Leistungsprobleme oder Schwierigkeiten im sozialen Miteinander haben.
  • Wie vorgesehen, ist eine Vorlage für einen Lernplan im Hausaufgabenheft enthalten, um Schülern eine strukturierte Herangehensweise bei der Vorbereitung auf eine Schulaufgabe zu ermöglichen.
  • Die Eltern werden mit Hilfe des Hausaufgabenhefts über vergessene Hausaufgaben ihrer Kinder informiert.
  • Jeder Schüler verfügt über eine Lektüre, welche der Leseförderung dient und in der wöchentlichen Lesestunde zum Einsatz kommt sowie ggf. in Vertretungsstunden.

Man könnte also sagen: Vier gewinnt! Allerdings gibt es auch noch Ziele, die wir bislang nicht vollständig erreicht haben – was aber in Anbetracht der Tatsache, dass es erst „Halbzeit“ im Evaluationsturnus ist, durchaus in Ordnung ist:

  • Eine geplante Verstärkung des fächerübergreifenden Arbeitens wurde bislang nicht erreicht. Hier sind wir uns noch unschlüssig, wie am besten vorzugehen ist.
  • Ein Projektvormittag zu grundlegenden Präsentationstechniken für die fünften Klassen fehlt noch, ist aber vom Medienteam bereits geplant.
  • Die Digitalisierungsziele wurden noch nicht vollständig umgesetzt, doch nach der Neuausstattung der IT-Säle sollen nach Ostern W-LAN-Hotspots eingerichtet werden und auch Computer in den Fachräumen ersetzt werden. Zehn privat von Lehrkräften organisierte Laptops stehen für die Recherche zur Verfügung – wie diese genutzt werden, ob z. B. als Lerninsel an bestimmten Orten im Schulhaus oder über ein Ausleihsystem durch Lehrkräfte in ihrem Unterricht, entscheidet die Schulleitung in Kürze. Leider wurde der mehrfach geäußerte Wunsch nach einem Wartungsvertrag bislang vom Landratsamt abgelehnt, sodass die technische Wartung aller angeschafften Geräte auch weiterhin zusätzlich zu seinem eigentlichen Aufgabengebiet – der pädagogisch-didaktischen Nutzung von digitalen Medien – dem Systembetreuer obliegt.

Bereits zum zweiten Mal wird an der Wallburg-Realschule im Sinne eines systematischen Schulentwicklungsprozesses eine interne Evaluation stattfinden, die den Stand der Zielvereinbarungen, aber auch die Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler sowie die Zufriedenheit aller Mitglieder der Schulfamilie erheben soll. Eigentlich war diese für das dritte Quartal des Schuljahres angedacht, wurde aber aufgrund der Umstände gezwungenermaßen auf 2020/2021 verschoben. Aber auch diesbezüglich setzten wir uns auf unsere vier Buchstaben und trafen folgende Beschlüsse:

  • Es sollen wieder Schüler und Schülerinnen ebenso befragt werden wie die Eltern und Lehrkräfte.
  • Wir werden erneut das Online-Fragebogen-Werkzeug des ISB (= Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung) nutzen, da es bei geschlossenen Fragen eine automatische Auswertung bietet, was den Vorteil aufweist, dass eine große Zahl von Personen befragt werden kann – und dies ist wiederum der Aussagekraft der Ergebnisse dienlich.
  • Die Verwendung dieser ISB-Plattform erfolgt jedoch bei gleichzeitiger, deutlicher inhaltlicher Veränderung der Fragen, da das ISB die alten Fragebögen der (zwischenzeitlich aktualisierten) Externen Evaluation verwendet, welche sehr lehrer- sowie unterrichtsorientiert sind. Uns ist aber beispielsweise auch wichtig, die Mediennutzung der Schülerinnen und Schüler zu erfassen.
  • Der Umfang des Fragebogens soll im Vergleich zu den Vorlagen des ISBs reduziert werden, da davon auszugehen ist, dass ein überschaubarer Fragebogen die Teilnahmequote steigert. Natürlich ist dies eine Gratwanderung, da gleichzeitig sichergestellt werden muss, dass die Aussagekraft des Fragebogens erhalten bleibt.

2. Lernentwicklungsgespräche:

Der zweite große Aspekt, dem wir uns widmeten, war die Weiterentwicklung der im Rahmen unserer Zielvereinbarungen eingeführten Lernentwicklungsgespräche:

  • Wir überarbeiteten dazu in fachspezifischen Untergruppen die Fragebögen, ersetzten teilweise Fragen oder verschoben sie in andere Kategorien.
  • Angeregt wurde, am Elternsprechabend Info-Tische mit Übungsmaterial zu den Hauptfächern aufzubauen, die von den Lehrkräften ohne Klassenleitung betreut werden. Dies erfolgte am Elternsprechabend dann auch.
  • Eine Evaluation der Lernentwicklungsgespräche durch Lehrkräfte, Eltern und Schüler war vorgesehen, die nun aber leider wegen der schulischen Zwangspause ebenfalls auf das kommende Schuljahr verschoben werden musste.

3. Methodencurriculum:

Zunächst beschlossen wir eine Reduktion auf drei Methoden pro Jahrgangsstufe, welche fächerübergreifend wiederholt verwendet werden sollen, da bei einer Schülerbefragung im Juli festgestellt wurde, dass die Antworten, ob eine Methode behandelt worden war, weit auseinandergingen. Ferner wurden diese ausgewählten Methoden als Gedächtnisstütze für Schüler wie Lehrkräfte auf DIN-A3-großen Postern visualisiert und im Klassenzimmer ausgehängt. Ab dem nächsten Schuljahr sollen sie als kleines Portfolio außerdem in unser Hausaufgabenheft aufgenommen werden. Die Einleger in den Klassentagebüchern, auf denen die Lehrkräfte die Behandlung der Methoden abzeichnen, wurden ebenfalls aktualisiert. Wir einigten uns dabei auf:

5. Klasse:

  • 5-Schritt-Lesemethode
  • Mind-Map
  • Think-Pair-Share

6. Klasse:

  • Präsentieren
  • Tandemverfahren
  • Info-Plakat gestalten / Visualisierung

7. Klasse:

  • Arbeit mit authentischen Quellen
  • Gallery Walk
  • Online-Recherche

4. Wertecurriculum:

Schließlich beschlossen wir noch, die von uns gewählten Werte und Tugenden in unseren eigenen schulischen vier Wänden sichtbar zu machen, indem wir einzelne Schlagworte auf Banner drucken lassen und diese jeweils passend zu den dort befindlichen Klassenzimmern aufhängen wollen. Einige Testbanner wurden bereits entworfen, gedruckt und zwischenzeitlich aufgehängt.

So geht trotz der Verkürzung des Schuljahres ein weiteres ereignisreiches Jahr für unser Schulentwicklungsteam zu Ende, das zwar wieder mit viel Arbeit verbunden war, welche wir jedoch dank der Teamarbeit und der Unterstützung weiter Teile des Kollegiums gut schultern konnten, sodass wir – um bei den „Vierer-Metaphern“ zu bleiben, nicht auf allen Vieren gen Sommerferien robben oder im Quadrat springen mussten. 😉 Wir danken allen Mitgliedern des Teams für ihr Engagement, ihre kreativen Ideen, ihre Diskussionsbereitschaft sowie allen aufgeschlossenen Kollegen für ihre Kooperation und Offenheit!

– Susanne Müller und Kirsten Christiansen

Die WRS schreibt auch in Coronazeiten SOZIALES ENGAGEMENT groß und unterstützt die Tafel Eltmann diesmal mit einer etwas anderen „Osteraktion“ im Frühsommer

Die WRS schreibt auch in Coronazeiten SOZIALES ENGAGEMENT groß und unterstützt die Tafel Eltmann diesmal mit einer etwas anderen „Osteraktion“ im Frühsommer

So viele Aktionen von SMV und Sozialem Arbeitskreis mussten in diesem Jahr Corona bedingt entfallen, doch im Hinblick auf das Engagement beider Gruppen für die Eltmanner Tafel zur Osterzeit sollte dies nicht zutreffen:

Hatten noch drei Schüler-Tandems des Sozialen Arbeitskreises in allen Klassen den Spendenaufruf für unsere Osteraktion verteilen können, machte uns die Corona-Pandemie anschließend einen Strich durch die Rechnung: Das Geld konnte nicht mehr fristgerecht eingesammelt werden, auch die Tafel wurde geschlossen. Aus der Traum von Fairtrade-Süßigkeiten vom Wallburg-Osterhasen für die Kinder und Jugendlichen der Tafelladenkunden! Doch das wollten wir nicht hinnehmen. Deswegen wurde mit Frau Schmittlutz per Telefon, WhatsApp und E-Mail beratschlagt: Durch die momentane Verlagerung der Tafelausgabe ins Foyer der Eltmanner Stadthalle nach der Wiedereröffnung der Tafel war und bleibt die Ausgabe von Kühlprodukten unmöglich, infolge des veränderten Kaufverhaltens („Hamsterkäufe“) konnten Lebensmittelgeschäfte nicht mehr die üblichen Grundnahrungsmittel wie Nudeln, Reis oder Mehl an die Tafel abgeben.

Kurzum, die Leiterin der Eltmanner Tafel gab uns eine Wunschliste mit Lebensmitteln an die Hand, aus der wir Produkte auswählen durften (Wir entschieden uns u. a. für H-Milch, Nudeln, Reis, Mehl, Marmelade und Wurstkonserven). Da jedoch zu diesem Zeitpunkt noch nicht alle Klassen tageweise zum Präsenzunterricht an der WRS erscheinen durften und somit das Einsammeln der Spendengelder noch nicht möglich war, rührte Frau Hartwich-Beck im Kollegium, bei den Sekretärinnen und der Schulleitung die Spendentrommel. Zusätzlich investierte die SMV, die ansonsten immer eine Barspende für Alltagsgegenstände im Tafelladen wie Rollwägen für Lebensmittelkisten, Transport- oder Lagerungsboxen, aber auch Lampen mit Leuchtmittel sowie zur Deckung von Energiekosten beisteuerte, diesmal ebenfalls in die Lebensmittel-Spendenaktion. So konnten Frau Brasch, Herr Steger und Frau Hartwich-Beck am 18.06.20 Lebensmittel im Wert von 500,00 € (300,00 € als Spendenbeitrag der SMV sowie 200,00 € aus der SozAK-Oster-Spendenaktion) direkt bei REWE in Sand am Main, deren Personal und Geschäftsführung mit der Tafel Eltmann seit Jahren ganz toll zusammenarbeiten, übergeben. Außerdem konnten noch gut erhaltene Kinder-, Jugend- und Sachbücher von Lehrkräften überreicht werden. Der Soziale Arbeitskreis hatte bis zum Stichtag schon viel (!) mehr Geld zusammen, doch wollte Frau Schmittlutz für den Herbst lieber eine „eiserne Reserve“ gesichert wissen, weswegen sie im Juni eigentlich nicht einmal den Warenwert von 500,00 € erhalten wollte. Zudem ist geplant, den kleinen Kunden zu Weihnachten auch wieder eine Freude bereiten zu können. Welche Summe letztlich insgesamt aus der Schulfamilie zusammengekommen ist, das wird auf jeden Fall hier – auf unserer Schulhomepage – bekannt gegeben, aber auch anhand der Lebensmitteleinkäufe im Herbst und der Weihnachtsgeschenke für die Kinder und Jugendlichen transparent gemacht. Lassen wir uns überraschen!!!

www.hassfurter-tafel.de

Autorin: Corinna Hartwich-Beck

Die Schülerfirma D!Box gewinnt den 3. Preis beim Landeswettbewerb

Die Schülerfirma D!Box gewinnt den 3. Preis beim Landeswettbewerb

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Zahlreiche Vorbereitungsstunden, eine aufwändige Videoproduktion, ein 10-seitiger Geschäftsbericht und ein Fragebogen – dem JUNIOR-Landeswettbewerb Bayern konnte wohl nichts mehr im Weg stehen!

Unter zahlreichen Bewerbungen sind auf Grundlage der eingereichten mehrseitigen Geschäftsberichte die zehn besten JUNIOR-Unternehmen zum Landeswettbewerb eingeladen worden. Der Landeswettbewerb ist – neben der JUNIOR Messe – das Highlight im JUNIOR Projektjahr. Hier treten einen Tag lang unter den Augen vieler Gäste, der Presse und einer Expertenjury die besten JUNIOR-Unternehmen Bayerns gegeneinander an. Die Veranstaltung ist für die Schülerfirmen eine besondere Gelegenheit, noch einmal andere JUNIOR Unternehmer zu treffen und der Öffentlichkeit zu zeigen, welche Erfolge und Erfahrungen Sie in ihrem JUNIOR Jahr gemacht haben. 

Nachdem die Schülerinnen und Schüler der Schülerfirma D!Box der Wallburg-Realschule Anfang März Bescheid bekamen, dass sie es unter die zehn besten JUNIOR-Unternehmen Bayerns geschafft haben, freuten sie sich bereits sehr!  Jedoch war schnell klar, dass der Wettbewerb Ende April nicht vor Ort in München stattfinden kann. Trotzdem fand er statt: ein Wettbewerb mit geänderten Rahmenbedingungen und verändertem Konzept – rein digital! 

JUNIOR, ursprünglich von „Junge Unternehmer initiieren – organisieren – realisieren“ wurde 1994 vom Institut der deutschen Wirtschaft Köln ins Leben gerufen, um Schülern das Thema Wirtschaft näherzubringen. JUNIOR wird in allen 16 deutschen Bundesländern durchgeführt. Die JUNIOR Programme bieten Jugendlichen die Möglichkeit, Wirtschaft live zu erleben, ihre Kommunikationsfähigkeit und ihre Sozialkompetenz zu schulen. JUNIOR gehört zum Initiativkreis des Projekts „Unternehmergeist in die Schulen“, das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie ins Leben gerufen wurde. Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln JUNIOR gGmbH ist als Junior Achievement Germany Mitglied des europäischen Dachverbands Junior Achievement Europe und des weltweiten Verbands Junior Achievement Worldwide.

Auch JUNIOR reagierte schnell auf die veränderte Corona-Situation und rief ein neues Konzept ins Leben – ein digitaler Wettbewerb sollte es sein. Der Fragebogen, welcher aus ungefähr 20 Fragen aus den Bereichen Geschäftsidee, Marketing, Zielgruppen und Kunden, Preiskalkulation und Finanzplanung, Kommunikation und Organisation bestand, wurde den Schülerinnen und Schüler entsprechend ihrer angehörten Unternehmensbereiche untereinander zugeteilt. Am 27.04.2020 trafen sich alle Jungunternehmerinnen und -unternehmer mit ihren Lehrkräften Frau Dirscherl und Frau Müller per Videokonferenz, um den Inhalt des fünfminütigen Videos zu besprechen. Sie einigten sich dabei auf das Thema „Wie können wir unsere Dosen während der Corona-Zeit nutzen“. Folgende Verwendungszwecke sollten dabei umgesetzt werden: Mund- und Nasenschutzaufbewahrungsbox, Stiftebox, Kabeldose für Handy-Aufladekabel, Hundeleckerliaufbewahrungsbox, sowie die Nutzung als Nagelbadschale und Kresse-Beet. Natürlich soll auch der wahre Verwendungszweck gezeigt werden, nämlich die Brotzeitbox. Ein wichtiger Punkt im Video sollte auf die Nachhaltigkeit der Boxen gelegt werden, die zu einer enormen Müllvermeidung führt. 

Nachdem die Schülerfirmenmitglieder ihre Ideen besprochen hatten, konnten die Schülerinnen und Schüler einzelne Videos zu einem bestimmten Thema drehen. Diese Videos wurden nach ihrer Fertigstellung von Philipp Muth zu einem einzigen Film zusammengeschnitten. 

Bis zum 11.05.2020 mussten alle Schülerfirmen folgende Kriterien erfüllen und digital abgeschickt haben:

  • ein ausgefüllter Bewerbungsbogen inklusive des ausgefüllten Fragebogens 
  • den Geschäftsbericht
  • eine Video-Präsentation
  • ein Werbeflyer 
  • ein Teamfoto und mind. ein Produktbild/ Foto eurer Dienstleistung 
  • die Einwilligung zur Nutzung der eingereichten Fotos, Statements und Filme 

Am 22.05.2020 bekam die Schülerfirma der Wallburg-Realschule Bescheid, dass sie den 3. Platz gewonnen hat: Die Jury lobte ihre Edelstahlboxen, da sie mit ihnen den Nachhaltigkeitsgedanken aufgegriffen hat und sie damit einen Beitrag zur Müllvermeidung beitragen. Das hohe Engagement und das Herzblut der Schülerfirma, welches sie an den Tag legen, begeisterte die Jury. Der überzeugende Vortrag im Video und die diversen Nutzungsmöglichkeiten ihrer Edelstahlboxen haben den Ausschlag für den 3. Platz gegeben. 

Alle Schülerinnen und Schüler der Firma D!Box als auch ihre Lehrerinnen sind sehr stolz auf diesen 3. Platz, weil sie mit Abstand die jüngsten Teilnehmer bei diesem Wettbewerb waren, welches auch explizit von der Jury genannt wurde. 

Die Schülerfirma D!Box ist beim Landeswettbewerb mit dabei!

Die Schülerfirma D!Box ist beim Landeswettbewerb mit dabei!

Die Schülerfirma der Wallburg-Realschule hat es geschafft, sich in diesem Schuljahr erfolgreich zum JUNIOR Landeswettbewerb zu bewerben und hat es dabei unter die zehn besten JUNIOR Unternehmen geschafft! Auch dies hat uns schon sehr stolz gemacht!

Der Landeswettbewerb ist – neben der JUNIOR Messe – das Highlight im JUNIOR Projektjahr. Hier treten einen Tag lang unter den Augen vieler Gäste, der Presse und einer Expertenjury die besten JUNIOR-Unternehmen Bayerns gegeneinander an. Die Veranstaltung ist für die Schülerfirmen eine besondere Gelegenheit, noch einmal andere JUNIOR Unternehmer zu treffen und der Öffentlichkeit zu zeigen, welche Erfolge und Erfahrungen Sie in Ihrem JUNIOR Jahr gemacht haben.

Leider konnte der JUNIOR Landeswettbewerb in diesem Jahr nicht in der gewohnten Form vor Ort stattfinden. Trotzdem fand er statt: ein Wettbewerb mit geänderten Rahmenbedingungen und verändertem Konzept– rein digital! 

Bis zum 11.05.2020 mussten alle Schülerfirmen folgende Kriterien erfüllen und digital abgeschickt haben:

  • ein ausgefüllter Bewerbungsbogen inklusive des ausgefüllten Fragebogens (8 von 9 Fragen, max. 2 Seiten)
  • euren Geschäftsbericht, mit dem ihr euch beworben habt (bitte ladet diesen nochmal mit den restlichen Dateien hoch)
  • eine Video-Präsentation
  • ein Werbeflyer (max. 2 Seiten)
  • Zudem benötigen wir ein Teamfoto und mind. ein Produktbild/ Foto eurer Dienstleistung für eine etwaige Pressemitteilung. Die Quelle der Fotos (Name der/-s Fotografin/-en) gebt ihr bitte im Dateinamen an.
  • Eure/euer Vorstandsvorsitzende/r muss die Einwilligung zur Nutzung der eingereichten Fotos, Statements und Filme unterschreiben. Unterschreibt bitte den Vordruck und scannt oder fotografiert ihn.

Auch beim digitalen Wettbewerb wird es eine unabhängige Jury geben, die uns nun Feedback gibt und ermittelt, welches Team für das nächsthöhere Level (den Bundeswettbewerb) zugelassen wird.

Wir sind sehr gespannt und möchten nun unsere Videopräsentation zeigen. Ab dem 20. Mai erfahren wir, wie weit wir beim Landeswettbewerb gekommen sind!

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